Profil und Geschichte

Die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte gehören zu den traditionsreichsten und auflagenstärksten historischen Zeitschriften Europas. 1953 von Hans Rothfels und Theodor Eschenburg gegründet, haben sie sich schnell als Forum der internationalen Forschung etabliert und tragen nach wie vor entscheidend zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus bei. Vor allem seit den 1970er Jahren hat sich das Themenspektrum erweitert. Neben der Geschichte der Bundesrepublik und der DDR rückt zunehmend auch die Forschung zur Geschichte Europas in ihren globalen Bezügen in den Fokus der Zeitgeschichte.

Die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte sind eine referierte Zeitschrift, deren Beiträge in der Regel ein dreistufiges Begutachtungsverfahren zur Qualitätssicherung durchlaufen: Nach einer Sichtung und Bewertung der anonymisierten Beiträge durch die Redaktion werden externe Gutachten im In- und Ausland eingeholt (Double Blind Peer Review). Dann entscheiden Herausgeber und Redaktion nach eingehender Diskussion über die Veröffentlichung. Die entsprechenden Sitzungen finden dreimal im Jahr (Frühling, Sommer und Herbst) statt.



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