Verwirklichung von Geschlechtergerechtigkeit als wichtige Aufgabe
Das Institut für Zeitgeschichte versteht die Verwirklichung von Geschlechtergerechtigkeit als zentrale Querschnittsaufgabe, die sich auf alle Arbeitsbereiche erstreckt. Es setzt sich zum Ziel, Frauen explizit zu fördern, indem ihnen besondere Qualifizierungs- und Fortbildungsmöglichkeiten geboten werden, ein möglichst ausgewogenes Verhältnis von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Karrierestufen und Arbeitsbereichen zu erreichen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso wie im wissenschaftsstützenden Bereich – weiter zu verbessern.
Die Institutsleitung hat sich in der IfZ-Vereinbarung zur Förderung der Chancengleichheit 2004 dazu bekannt, Maßnahmen zur Stärkung der Chancengleichheit am IfZ zu verwirklichen. In den letzten Jahren hat sie in enger Abstimmung mit der Gleichstellungsbeauftragten und dem Betriebsrat zahlreiche Maßnahmen zur Verwirklichung der Chancengleichheit eingeleitet und erfolgreich umgesetzt. In der Erhebung der Leibniz-Gemeinschaft zur Umsetzung der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards 2014/15 hat das Institut für Zeitgeschichte „sehr gut“ abgeschnitten. Das Profil des IfZ im Bereich der Gleichstellung und weitere Maßnahmen sind im IfZ-Gleichstellungsplan verankert, der eine nachhaltige Implementierung von Gleichstellung im Institut sichert.