Auch in den Corona-Jahren ist die Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte im traditionellen Halbjahresrhythmus erschienen. Was leider seit Beginn der Pandemie fehlte, waren (nicht-digitale) Buchpräsentationen. Wir wollen das jetzt nachholen. Autoren, Herausgeberinnen und Herausgeber von fünf seit Herbst 2019 publizierten Bänden stellen ihre Werke vor – in einem kurzweiligen Programm mit anschließendem Empfang und Diskussionsmöglichkeiten:
- Johannes Hürter / Tobias Hof (Hrsg.), Verfilmte Trümmerlandschaften. Nachkriegserzählungen im internationalen Kino 1945–1949, 2019
- Ingrid Gilcher-Holtey / Eva Oberloskamp (Hrsg.), Warten auf Godot? Intellektuelle seit den 1960er Jahren, 2020
- Dennis Beismann, Eugen Kogon in der frühen Bundesrepublik. Ein öffentlicher Intellektueller zwischen Lehrstuhl und Fernsehstudio 1949–1969, 2020
- Tim Geiger, Jürgen Lillteicher und Hermann Wentker (Hrsg.), Zwei plus Vier. Die internationale Gründungsgeschichte der Berliner Republik, 2021
- Matthias Thaden, Migration und Innere Sicherheit. Kroatische Exilgruppen in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980, 2022
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Verlag De Gruyter Oldenbourg.
Buchpräsentation mit Dennis Beismann (Berlin), Tim Geiger (Institut für Zeitgeschichte München−Berlin), Ingrid Gilcher-Holtey (Universität Bielefeld), Jürgen Lillteicher (AlliiertenMuseum Berlin), Daniel Mollenhauer (LMU München), Eva Oberloskamp (LMU München), Matthias Thaden (Berlin), Hermann Wentker (Institut für Zeitgeschichte München−Berlin). Moderation: Johannes Hürter und Thomas Raithel (Redaktion der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte)
ORT
Institut für Zeitgeschichte
Leonrodstraße 46 b
80636 München
ANMELDUNG
Frist: 24.06.2022
Tel.: (089) 1 26 88 - 0
E-Mail: muenchen[at]ifz-muenchen.de
Gemäß unseren Hygieneregeln bitten wir Sie, in unserem Haus durchgehend eine FFP2-Maske zu tragen.
Wir möchten Sie darüber informieren, dass auf unseren Veranstaltungen Fotoaufnahmen gemacht werden, die wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit verwenden. Sollten Sie nicht fotografiert werden wollen, sprechen Sie uns gerne an.