Die Juni-Ausgabe der „sehepunkte“ ist erschienen
Aller guten Dinge sind 13 – so viele Rezensionen hat die Redaktion der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte im Juni für die „sehepunkte“ organisiert und betreut. Besonders hervorzuheben sind dabei drei Besprechungen: Christian Rau von der Forschungsabteilung Berlin des Instituts für Zeitgeschichte hat sich mit Tonia Sophie Müllers Studie „‚Minderwertige‘ Literatur und nationale Integration. Die Deutsche Bücherei Leipzig als Projekt des Bürgertums im Kaiserreich und in der Weimarer Republik“ auseinandergesetzt. VfZ-Chefredakteur Thomas Schlemmer hat die Erinnerungen des ehemaligen CSU-Vorsitzenden und Bundesfinanzministers Theo Waigel besprochen, die unter dem Titel „Ehrlichkeit ist eine Währung“ erschienen sind. Liza Soutschek, IfZ-Forschungsabteilung München, hat schließlich den von Thomas Großbölting und Stefan Lehr herausgegebenen Sammelband „Politisches Entscheiden im Kalten Krieg. Orte, Praktiken und Ressourcen in Ost und West“ rezensiert. Überdies stellt Jost Dülffer den neuen Band der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland für das Schlüsseljahr 1989 vor, der von Daniela Taschler, Tim Szatkowski und Christoph Johannes Franzen (IfZ-Abteilung im Auswärtigen Amt) bearbeitet worden ist.