„Die Presse“ über Hubert Wolfs Aufsatz im Oktober-Heft der VfZ
Der Journalist und Historiker Günther Haller hat in der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“ am 17. Dezember über Hubert Wolfs Aufsatz „Verschlossen, verwechselt, verlegt, verbrannt. Das Schicksal der Weihnachtsansprache Piusʼ XII. von 1942“ im Oktober-Heft der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte berichtet (kostenpflichtiger Artikel). Er fasst die Ergebnisse so zusammen: „Der Papst hat mitnichten zum Genozid geschwiegen, nur waren seine Worte diplomatisch so verbrämt, dass sie vielfach unverstanden blieben. Das hängt mit seiner generellen Zurückhaltung zusammen, sich zu aktuellen politischen Themen direkt öffentlich zu äußern. Er lieferte daher in einer zweiten Ansprache am 2. Juni 1943 vor Kardinälen eine Präzisierung nach.“