In modernen Gesellschaften ist das Leben grundlegend durch die Art des Arbeitens bestimmt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich die Arbeitswelt jedoch fundamental verändert. Zunächst forcierten die Kriegsfolgen und neuen politischen Rahmenbedingungen ihren Wandel, dann technisch und ökonomisch induzierte Veränderungen wie die Digitalisierung und Automatisierung, die Globalisierung sowie die massive Expansion des Dienstleistungssektors. Welche sozialen Folgen hatten diese Wandlungsprozesse für die Gesellschaft und insbesondere für die Arbeitnehmerschaft? Das von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Graduiertenkolleg „Soziale Folgen des Wandels der Arbeitswelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ untersucht historisch-empirisch diese sozialen Folgen der veränderten Arbeitswelt – in seiner Abschlusstagung werden die zentralen Ergebnisse präsentiert und diskutiert.
Organisation: Sebastian Voigt (IfZ).
► Tagungsprogramm
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und dem Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum (ISB).
ORT
Institut für soziale Bewegungen
Clemensstraße 17–19
44789 Bochum
ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich bei Sebastian Voigt per Email an: voigt[at]ifz-muenchen.de