Dr. Felix Lieb


 

Persönliche Daten


Abteilung
Forschung

Funktion im IfZ
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Standort
München

Telefon
089/12688-178

Studium
Geschichte und Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München


Dr.  Felix Lieb


Beruflicher Werdegang

  • seit 2024: Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr, München (Zentralinstitut Studium Plus)
  • 05-06/2024: Fellow des DAAD-Research Hub for German Studies an der University of Cambridge
  • seit 2023: wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt: "Der Stern und seine Geschichte(n): Historische Wurzeln, Themen, Akteure und Wandlungen in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik"
  • seit 2023: Lehrbeauftragter an der Universität Augsburg
  • 2022: Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2020-2023: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt "Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit. Politik, Personal, Prägungen in Bayern 1945-1975"
  • 2017 – 2020: wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt "Edition der Reden Adolf Hitlers von 1933 bis 1945"
  • 2016 – 2020: Promotion in Neuerer und Neuester Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Thema: "Arbeit durch Umwelt? Sozialdemokratie und Ökologie 1969 – 1998"
  • 2016: Master of Arts in Geschichte, Masterarbeit: Karl Jaspers‘ „Die Schuldfrage“ (1946): Rezeption und Wirkung
  • 2011 – 2016: Studium der Geschichte und der Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Sonstiges

Auszeichnungen

  • Willy-Brandt-Preis für Zeitgeschichte 2021 der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Mitgliedschaften


Forschungsprojekte

IfZ-Publikationen

Publikationen

Monografien und Sammelbände:

  • Arbeit und Umwelt? Die Umwelt- und Energiepolitik der SPD zwischen Ökologie und Ökonomie 1969–1998, Berlin/Boston 2022.
    • Rezensionen:
      • FAZ, 22. 11. 2022
      • H-Soz-Kult, 6. 4. 2023
      • Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 111 (2024) 1, S. 117f.
      • Arbeit – Bewegung – Geschichte 23 (2024) 2, S. 168–171.
      • Möckel, Benjamin, Geschichte der Nachhaltigkeit. Ein Forschungsbericht, in: Archiv für Sozialgeschichte 64 (2024), S. 401–431 (Sammelrezension, vgl. insb. S. 419–421).
  • Parteien in der „Krise“. Wandel der Parteiendemokratie in den 1980er- und 1990er-Jahren, Berlin 2021 (herausgegeben zusammen mit Thorsten Holzhauser).

Aufsätze:

  • Atomkraft, in: Zechner, Johannes (Hrsg.), Schmidt! Demokratie leben, Dresden 2024, S. 149–153 [Begleitband zur Dauerausstellung der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung].
  • Buschhaus, Tschernobyl und die „ökologische Modernisierung“. Die umweltpolitische Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion in den 1980er-Jahren, in: Beule, Peter (Hrsg.): Im Zentrum der Demokratie. Zur Geschichte und politischen Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion, Düsseldorf 2024, S. 551–582.
  • „Es gibt weder Wachstum noch Investitionen ohne Konsum“. Sozialdemokratische Umweltpolitik im Spannungsfeldzwischen Wachstum, Ökologie und privatem Konsum von den 1970er- zu den 1990er-Jahren, in: Reitmayer, Morten/Weispfennig, Stefan (Hg.), Konsum und Politik nach dem Boom, Göttingen 2024, S. 155–180.
  • Partei oder Bewegung: Die Debatte um das Verhältnis zwischen SPD und Umweltbewegung im Spiegel zweier Positionspapiere aus dem Jahr 1978, in: Arbeit – Bewegung – Geschichte 23 (2024) 2, S. 30–50.
  • 1983 – Die Etablierung des Ökologischen in der Bundesrepublik, in: Bresselau von Bressensdorf, Agnes u.a. (Hrsg.), Kipppunkte. Momente des Wandels im 20. Jahrhundert, Göttingen 2024, S. 271–282.
  • Einleitung: Krise oder Wandel? Politische Parteien in der Bundesrepublik Deutschland der 1980er- und 1990er-Jahre, in: Holzhauser, Thorsten/Lieb, Felix (Hrsg.), Parteien in der „Krise“. Wandel der Parteiendemokratie in den 1980er- und 1990er-Jahren, Berlin 2021, S. 7–24 (zusammen mit Thorsten Holzhauser).
  • Von der „ökologischen Modernisierung“ zum „Primat der Ökonomie“. Sozialdemokratische Umweltpolitik zwischen ökologischer und wirtschaftlicher Krise in den 1980er- und 1990er-Jahren, in: Holzhauser, Thorsten/Lieb, Felix (Hrsg.), Parteien in der „Krise“. Wandel der Parteiendemokratie in den 1980er- und 1990er-Jahren, Berlin 2021, S. 84–96.
  • Von „blauen Himmeln“, „sterbenden Wäldern“ und „Atomkanzlern“: Etappen, Erfolge und Probleme sozial-demokratischer Umweltpolitik bis zum Vorabend der rot-grünen Koalition, in: Beule, Peter (Hrsg.), Gutes Klima – Gute Gesellschaft! Die ökologische Frage in der Sozialen Demokratie, Bonn 2020, S. 6-23 (online abrufbar unter https://opac.ifz-muenchen.de/00/bvnr/BV047092552).
  • Ein überschätztes Buch? Karl Jaspers und „Die Schuldfrage“, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 67 (2019) 4, S. 565–591.
  • Die Grenzen der Parteidisziplin: Wilhelm Dittmann und die Spaltung der SPD im Ersten Weltkrieg., in: Jahr-Buch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung 14 (2015) III, S. 134-149.

Lexikon-Artikel:

Interviews:

Blogbeiträge:

  • Demokratie durch Neuanfang und Kontinuität: Die Führungskräfte des bayerischen Kultusministeriums in der Nachkriegszeit. In: Denken ohne Geländer. Der Blog des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V., 25.01.2023. Online unter: https://haitblog.hypotheses.org/3715

Pressebeiträge:

Rezensionen:

Tagungsberichte:

  • Die Geschichte des „Stern“ und seiner prägenden Personen. Zum Kontext historischer Kontinuitäten und Neuanfänge im deutschen Journalismus, in: H-Soz-Kult, 12. 8. 2023 (online unter www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-137678)



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