Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte trauern um Isabella Lorenz-Mather, die am 12. September im Alter von 52 Jahren verstarb. Sie betreute den Druckschriftenbestand des Archivs, eine der in Deutschland wichtigsten Sammlungen von Amts-, Partei- und Verbandspublikationen. Sie konnte dabei ihre Erfahrungen aus dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris einbringen. In den knapp drei Jahren, die sie als Diplom-Bibliothekarin im Archivdienst im Institut arbeitete, hat sie durch ihre fachliche Kompetenz, ihre lösungsorientierte Arbeitsweise und vor allem ihr offenes, freundliches Wesen größte Wertschätzung der Kolleginnen und Kollegen gewonnen. Wir sind tief bestürzt über ihren viel zu frühen Tod, der für uns alle trotz ihrer schweren Erkrankung plötzlich und unerwartet kam. Ihr Tod reißt eine große Lücke ins Archivteam.