Geboten ist vor allem eine Entdeckungsreise, an deren Ende die Besucherinnen und Besucher ein lebendiges Archiv kennengelernt haben – kurze Filmclips ermöglichen unerwartete Einblicke. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Abteilungen des Bundesarchivs erläutern ihre tägliche Arbeit: Was kommt überhaupt ins Archiv? Was muss getan werden, um historische Quellen dauerhaft zu sichern und Zugang für jeden Interessierten zu gewährleisten? Einige dieser Quellen werden in der Ausstellung auch ausführlicher vorgestellt. Beispielsweise erinnern Dokumente, darunter eine handschriftliche Notiz von Bundeskanzler Helmut Schmidt, an die dramatischen Ereignisse im „Deutschen Herbst“ 1977. Darüber hinaus gibt es interaktive Spielangebote, in denen das Verständnis archivischer Fachbegriffe getestet, Handschriften bekannter Personen erraten oder historische Dokumente über ein Puzzle erschlossen werden können. In der „Galerie der Fundstücke“ werden historische Fotos zu ausgewählten Themen gezeigt. Ein besonderes visuelles Element ist der 20-minütige (untertitelte) Einführungsfilm, der die Tätigkeit des Bundesarchivs umfassend vorstellt und neugierig auf die Ausstellungsinhalte macht.