Während Marta Hillers ihren privaten Nachlass aus der Nachkriegszeit an das Staatsarchiv Basel-Stadt übergeben hatte (Staatsarchiv Basel-Stadt, PA 1009b), wurde die Dokumentation des Tagebuchs vorerst von Familie Marek aufbewahrt. Der Sohn des Ehepaars Marek, Max Marek, übergab diesen recht umfangreichen Nachlass dem Archiv des Instituts im Jahr 2016 (zur Bestandsbeschreibung, ED 934).
Am wertvollsten sind zweifelsohne die Originalaufzeichnungen des Tagebuchs. Sie umfassen drei Hefte: ein weiches Heft (vom 20. April bis 27. April) mit 72 Seiten (ED 934/2), ein umschlagloses Heft (vom 28. April bis 17. Mai) mit 78 Seiten (ED 934/3) und eine Kladde (vom 18. Mai bis 22. Juni) mit 70 Seiten (ED 934/4). Den Inhalt dieser drei Hefte tippte Marta Hillers im Juli und August 1945 ab, was ein 121-seitiges Typoskript ergab (ED 934/8). Auf der Basis dieser maschinellen Reinschrift wurden schließlich Manuskripte (nicht überliefert) für die englisch- und deutschsprachigen Ausgaben vorbereitet, die in manchen Passagen inhaltlich voneinander abweichen.