Das Institut für Zeitgeschichte ist tief bestürzt über die russische Invasion in der Ukraine und verurteilt den Überfall und das aggressive Agieren Russlands scharf. Der gesamten ukrainischen Bevölkerung gilt unsere große Sorge um ihr Leben und Wohlergehen.
Die Invasion stellt auch einen Angriff auf elementare Werte der Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung dar, auf denen Wissenschaftsfreiheit und wissenschaftliche Kooperationsmöglichkeiten basieren. Insbesondere durch das Fellowship-Programm unseres Zentrums für Holocaust-Studien haben wir in den vergangenen Jahren einen vielfältigen und fruchtbaren wissenschaftlichen Austausch ermöglicht.
Wir denken hier insbesondere an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den vergangenen Jahren für Forschungsaufenthalte an unserem Zentrum zu Gast waren:
- Viktoria Soloschenko
- Andrii Kudriachenko
- Marta Havryshko
- Mykola Borovyk
- Gelinada Grinchenko
- Olga Radchenko
- Viktoriya Sukovata
- Alexander Kruglov
- Yurii Radchenko
Wir sind fest entschlossen, auch zukünftig unsere Zusammenarbeit mit ukrainischen Partnern auf institutioneller wie individueller Ebene fortzusetzen und auszubauen. Darum werden wir alles daran setzen, ukrainischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich erfolgreich um ein Fellowship bewerben (und bewerben werden) den Aufenthalt an unserem Zentrum zu ermöglichen.