„Was macht ein westdeutscher Geheimdienst-Chef in der DDR?“

Die Welt greift einen VfZ-Beitrag zum Fall Otto John auf

Otto John, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, verschwand am 20. Juli 1954 in Berlin – und tauchte wenige Tage später in der DDR wieder auf. Der Fall John löste einen der schwersten Skandale der frühen Bundesrepublik aus, dessen Umstände jahrzehntelang un­ge­klärt blieben. Bernd Stöver präsentierte 1999 im Januarheft der Vierteljahrshefte für Zeit­ge­schich­te „Dokumente zu den Aussagen des deutschen Geheimdienstchefs gegenüber MfS und KGB“, die Licht ins Dunkel dieser Affäre brachten. Sven Felix Kellerhoff hat die Causa John am 24. Juli in der Welt geschildert und dabei auch diesen Beitrag aufgegriffen.



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