Geschichte hat Konjunktur, auch und gerade in den Auslagestapeln des Buchhandels. Doch was lohnt sich zu lesen? Welche Neuerscheinung aus dem Bereich der Geschichte ist gewichtig genug, um sich als historisch interessierte Leserin oder interessierter Leser durch die Seiten zu kämpfen? Das Historische Quartett bewertet, kritisiert, empfiehlt – gerne auch kontrovers. Drei Schwergewichte der Historikerzunft stellen aktuelle Lektüre über das 19. und 20. Jahrhundert bis in die heutige Gegenwart vor und laden sich dazu einen aktuellen Gast ein.
Zu Gast in der Expertenrunde ist Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums in München. Vier aktuelle historische Sachbücher stehen auf dem Prüfstand: Auf dem Bücherstapel liegen »Über Freiheit« von Timothy Snyder (C.H.Beck), »Freiheitsschock: Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute« von Ilko-Sascha Kowalczuk (C.H.Beck), »Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt« von Steffen Mau (edition suhrkamp) und »Im Land des Überflusses. Reichtum und das Paradox der Armut in den USA« von Monica Prasad (Hamburger Edition/Mittelweg 36)
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Stiftung Literaturhaus, der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Collegium Carolinum.
Buchvorstellung und Diskussion mit Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte München−Berlin), Martin Schulze Wessel (LMU München), Ute Daniel (TU Braunschweig) und Mirjam Zadoff (NS-Dokumentationszentrum).
ORT
Literaturhaus München, Saal
Salvatorplatz 1
80333 München
EINTRITT
Tickets können hier erworben werden. Saaltickets: Euro 16.- / 10.-, Streamingticket 8.- Euro, alle Tickets zzgl. 2 Euro Reservix-Servicegebühr pro Buchung.