Veranstaltungen in München

Erinnerungskonflikte: Deutschland, Russland und die Staaten Ostmitteleuropas

Wie umgehen mit Russland? Wie umgehen mit der Erinnerung an den nationalsozialistischen Vernichtungskrieg und Massengewalt zwischen 1939 und 1945 nach der Rückkehr des Krieges nach Europa? Über diese Frage diskutieren ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Deutschland, Russland und Belarus. Dieser Abend ist Jürgen Zarusky gewidmet. Der 2019 verstorbene Historiker hatte es zu seiner Lebensaufgabe gemacht, in Wissenschaft und Zivilgesellschaft Brücken zu bauen zwischen Deutschland und Russland – Brücken, die nach Putins Angriff auf die Ukraine weitgehend verbrannt sind.

Die Festschrift für Jürgen Zarusky „Recht, Unrecht und Gerechtigkeit. Politische Justiz zwischen Diktatur und Demokratie“ ist im Metropol Verlag erschienen.

Podiumsdiskussion mit Bert Hoppe (Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte), Katja Makhotina (Georg-August-Universität Göttingen), Yuliya von Saal (Institut für Zeitgeschichte). 
Moderation: Robert Probst (Süddeutsche Zeitung).

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Münchner Volkshochschule und dem Verein Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V., Regionalgruppe München.

ORT
Münchner Volkshochschule
Einstein 28 - Bildungszentrum 
Einsteinstr. 28
81675 München

ANMELDUNG
Für eine Teilnahme ist keine Vorab-Anmeldung erforderlich.

 

 

 In memoriam Jürgen Zarusky



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