Das Phänomen des „neuen Terrorismus“ nach dem 11. September 2001 bewegt nicht nur Politik und Gesellschaft, sondern konfrontiert auch die Wissenschaft mit Fragen nach den historischen Bedingungen des Terrorismus und seiner Bekämpfung. Zentral ist dabei die Frage, wie weit der freiheitlich-demokratische Rechtsstaat in seiner legislativen, exekutiven und judikativen Antwort auf terroristische Bedrohungen gehen darf.
Aus Anlass der Publikation der zwei abschließenden Studien des IfZ-Forschungsprojekts „Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung“ von Eva Oberloskamp und Markus Lammert diskutiert das Podium über die historische Einordnung der Bekämpfung des „alten Terrorismus“ vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen und Erfahrungen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verlag De Gruyter Oldenbourg statt.
Mit Klaus Pflieger (Generalstaatsanwalt a.D., Stuttgart), Klaus Weinhauer (Universität Bielefeld), Markus Lammert (Brüssel), Eva Oberloskamp und Johannes Hürter (beide Institut für Zeitgeschichte München – Berlin).
ORT
Institut für Zeitgeschichte
Leonrodstraße 46b
80636 München
ANMELDUNG
TEL (089) 1 26 88 - 0
FAX (089) 1 26 88 - 200
<link mail window for sending>muenchen@ifz-muenchen.de