Der Aufbau der Bundeswehr machte einen eigenen Sicherheitsapparat erforderlich, der die Streitkräfte vor Spionage, Sabotage und politischem Extremismus schützen sollte. 1956 nahm der Militärische Abschirmdienst (MAD) seine Arbeit in Bonn auf und galt lange Zeit als der geheimste der westdeutschen Nachrichtendienste. Aufgebaut wurde er von Wehrmachtsoffizieren, die über die Organisation Gehlen zum MAD kamen. Der Vortrag bietet einen Überblick über sechs Jahrzehnte militärische Abwehrarbeit.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung statt.
Mit Helmut Hammerich (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Potsdam).
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