“Political and Transitional Justice from the 1930s to the 1950s” erscheint zeitgleich im Print und Open Access
Wissen für alle: Auf dem Dokumentenserver des Instituts für Zeitgeschichte, der Plattform Zeitgeschichte Open, ist nun die erste Veröffentlichung an den Start gegangen, die zeitgleich im Print- wie auch im kostenlosen Online-Format erscheint: der Sammelband „Political and Transitional Justice in Germany, Poland and the Soviet Union from the 1930s to the 1950s”, den die beiden IfZ-Mitarbeiter Magnus Brechtken und Jürgen Zarusky zusammen mit Władyslaw Bułhak im Wallstein Verlag herausgegeben haben.
„Zeitgeschichte Open“ ist ein Kooperationsprojekt der IfZ-Bibliothek mit dem Zentrum für elektronisches Publizieren (ZEP) der Bayerischen Staatsbibliothek. Der im Aufbau befindliche Server steht derzeit in einer Beta-Version zur Verfügung. Sukzessive sollen hier in digitaler Form alle Publikationen des IfZ kostenfrei bereitgestellt werden, für die die entsprechenden Voraussetzungen bestehen. Derzeit stehen, nach Ablauf der jeweiligen Moving Wall, Bände der Reihen „Studien zur Zeitgeschichte“ sowie „Zeitgeschichte im Gespräch“ zur Verfügung – und nun auch die erste unmittelbare Open-Access-Publikation, die zeitgleich mit der Ausgabe als gedrucketes Buch veröffentlicht worden ist. Dieses Pilotprojekt wurde mit Mitteln eines Publikationsfonds der Leibniz-Gemeinschaft ermöglicht, der den Open-Access-Gedanken, also die kostenfreie Zugänglichkeit, für die wissenschaftlichen Publikationsformen der Monografie und des Sammelbandes unterstützen soll.