Im Auftrag des Bundesministeriums des Innern untersuchen das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam die personellen und sachlichen Nachwirkungen der NS-Diktatur und seiner Ministerialbürokratie auf das Bundesministerium des Innern (BMI) und das Ministerium des Innern der DDR (MdI).
Beide Häuser gehörten ab 1949 zu den einflussreichsten innenpolitischen Akteuren in den zwei deutschen Staaten. Woher kamen die Personen, die sie aufbauten? Wie hoch war die NS-Belastung, zumal in so sensiblen Bereichen wie innere Sicherheit und öffentliche Verwaltung? Welche personellen Kontinuitäten bzw. Diskontinuitäten prägten das Selbstverständnis und das konkrete Handeln der Bediensteten? Von welchem Zeitpunkt an lassen sich ganz neue Einflüsse nachweisen? Wo zeigen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Innenministerien in Ost und West?
Die Tagung gibt erste fundierte Antworten auf diese Fragen und diskutiert sie mit Expertinnen und Experten.
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ORT
Bundesministerium des Innern
Alt-Moabit 140
10557 Berlin
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