„Mein Kampf“ ist Hitlers wichtigste politische Schrift. Sie entstand in den Jahren 1924-26 in zwei Bänden und ist stilisierte Autobiografie, ideologisches Programm, Parteigeschichte, Hetzschrift und Anleitung zur Erringung der Macht in einem. Hitler schrieb den Großteil des ersten Bandes, als er nach seinem gescheiterten Putschversuch in Landsberg inhaftiert war. Der zweite Band wurde nach Hitlers Freilassung weitgehend auf dem Obersalzberg und in Berchtesgaden verfasst. Das Institut für Zeitgeschichte hat diese zentrale Quelle des Nationalsozialismus erstmals umfassend aufbereitet. Die kritische Edition ordnet die historischen Fakten ein, erklärt den Entstehungskontext, legt Hitlers gedankliche Vorläufer offen und kontrastiert seine Ideen und Behauptungen mit den Ergebnissen der modernen Forschung. Nicht zuletzt zeigt sie auf, wie Hitlers Ideologie nach 1933 die verbrecherische Politik des NS-Regimes prägte.
Mit Christian Hartmann, Leiter des Projekts „Hitler, Mein Kampf. Eine kritische Edition“ am Institut für Zeitgeschichte.
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