Tagungstelegramm: Die NATO und Deutschland im Kosovo-Krieg
Mit der deutschen Wiedervereinigung wurde eine Friedensdividende erwartet, und so mancher fragte sich: Wozu eigentlich noch Streitkräfte? Acht Jahre später beteiligte sich die Bundesrepublik Deutschland mit Tornados am Luftkrieg der NATO gegen Jugoslawien. Es war der erste Kampfeinsatz deutscher Soldaten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges – ohne ein UN-Mandat. Am Mittwoch, 31. Januar, hat Hans-Peter Kriemann vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Potsdam auf Einladung der Berliner IfZ-Forschungsabteilung in einem Vortrag im Forum Willy Brandt das Zusammenspiel von Politik, militärischem Denken und Konflikten beleuchtet. Die Analyse der Wechselwirkungen zwischen dem internationalen politischen Prozess zur Bewältigung des Kosovo-Konflikts und der Logik militärischen Denkens führte zu der zentralen Frage, inwieweit solche militärischen Denkweisen zum Ausbruch von Konflikten und Kriegen beitragen können.
- Das Institut
- Forschung
- Diktaturen im 20. Jahrhundert
- Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis
- Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte
- Internationale und transnationale Beziehungen
- Editionen
- Dissertationsprojekte
- Abgeschlossene Projekte
- Dokumentation Obersalzberg
- Zentrum für Holocaust-Studien
- Berliner Kolleg Kalter Krieg
- Publikationen
- Vierteljahrshefte
- Archiv
- Bibliothek
- Zentrum für Holocaust-Studien
- Aktuelles
- Termine
- Presse
- Neuerscheinungen
- Aus dem Institut
- Themen
- Reordering Yugoslavia, Rethinking Europe
- 75 Jahre Institut für Zeitgeschichte
- München 1972
- Confronting Decline
- Digitale Zeitgeschichte
- Das Deutsche Verkehrswesen
- Bundeskanzleramt
- Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit
- Geschichte der Treuhandanstalt
- Akten zur Auswärtigen Politik
- Dokumentation Obersalzberg
- Edition "Mein Kampf"
- "Man hört, man spricht"
- Newsletter