Forschungsverbund ForGeRex stellt sich vor

Seit Anfang 2024 besteht der neue interdisziplinäre Forschungsverbund für Gegenwartsanalysen, Erinnerungspraxis und Gegenstrategien zum Rechtsextremismus in Bayern – ForGeRex. Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst werden seine neun Teilprojekte in den kommenden vier Jahren die extreme Rechte im Freistaat wissenschaftlich untersuchen. 

Eines der Projekte ist das Forschungsprojekt „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ – Zeithistorische Untersuchung einer verschwörungsideologischen Bewegung mit Bezügen zum Rechtsextremismus, das seit Juli am Institut für Zeitgeschichte bearbeitet wird.

Mit der Auftaktveranstaltung „Interdisziplinäre Untersuchung der extremen Rechten in Bayern“ an der OTH Regensburg ist der Forschungsverbund vergangene Woche feierlich eröffnet worden. Auf dem Programm standen Vorträge und eine Podiumsdiskussion. Eine Posterausstellung bot zudem Gelegenheit, sich über die Forschungsvorhaben zu informieren und auszutauschen. 

Aus dem Institut für Zeitgeschichte waren Magnus Brechtken als stellvertretender Direktor und Anette Schlimm als Projektmitarbeiterin bei der Auftaktveranstaltung in Regensburg vertreten. Beide freuen sich auf die gemeinsame Arbeit in den kommenden Jahren.



© Institut für Zeitgeschichte
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