Wenn von den Ereignissen im Herbst 1989 in der DDR die Rede ist, dann stehen dabei die Politik der SED-Führung und die Demonstrationen in Berlin, Leipzig und Dresden im Mittelpunkt. Auf die Herausforderungen hatte jedoch nicht nur das Politbüro, sondern jede einzelne Bezirksleitung der SED zu reagieren.
Der Vortrag beschreibt, welche Strategien etwa im Umgang mit demonstrierenden Bürgerinnen und Bürgern in den Bezirken angewandt wurden, wie und mit welchem Erfolg die Parteiführung versuchte, die Zügel in der Hand zu behalten und wie sich die personelle Erneuerung auf der Ebene der Sekretariate der SED-Bezirksleitungen gestaltete.
Mit Mario Niemann, Universität Rostock.
ORT
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