Am 26. März wurde das EHRI-Portal zu Holocaust-relevanten Archivbeständen aus mehr als 1.800 Archiven in 57 Ländern in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften vorgestellt. Das Institut für Zeitgeschichte ist eines von 20 Forschungseinrichtungen, die am Projekt EHRI (European Holocaust Research Infrastructure) beteiligt sind.
Nach einem Grußwort von Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin und Amtschefin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, teilte der zuständige Generaldirektor der EU-Kommission Robert-Jan Smits mit, dass das EHRI-Projekt weitere vier Jahre finanziert werden wird. EHRI ist im Institut für Zeitgeschichte unter dem Dach des Zentrums für Holocaust-Forschung angesiedelt. Bei der Vorstellung des neuen Portals in Berlin waren so auch der Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien Frank Bajohr, die stellvertretende Leiterin Andrea Löw und der IfZ-EHRI-Bearbeiter Giles Bennett vertreten.
Bei der Veranstaltung hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, das Portal unter Anleitung auszuprobieren sowie Einblicke in die vielfältigen Tätigkeitsbereiche von EHRI - wie beispielsweise Fellowships, Sommerschulen und Onlinekurse - zu erhalten. Im Bild erklärt Giles Bennett Maria Theofilatou (Project Officer, EU-Kommission) das neue Portal.
Nähere Informationen zum EHRI-Projekt finden Sie hier.