Bekannt geworden ist Alex Möller als einer der Väter des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes sowie als erster sozialdemokratischer Bundesfinanzminister. Weniger bekannt ist sein Engagement für die deutsch-amerikanischen Kulturbeziehungen, unter anderem bei der Gründung des German Marshall Fundes. Außerdem koordinierte er 1976 den deutschen Festbeitrag anlässlich der Feier zum 200jährigen Bestehen der USA. Vor welchem außenpolitischen Hintergrund fanden diese Aktivitäten statt, welche Rolle spielten sie in der außenpolitischen Konzeption der Regierungen Brandt und Schmidt? Zudem möchte der Vortrag zeigen, warum gerade Möller auf diesen Feldern aktiv wurde und welche bleibenden Leistungen insbesondere der German Marshall Fund hervorbrachte.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung statt.
Mit Michael Kitzing (Stuttgart).
ORT
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