Das pragmatische Betätigungsfeld der Brandenburger Landesarchäologie reicht nahe an die Gegenwart heran. In den letzten Jahren wurden archäologische Untersuchungen vorgenommen in großen Konzentrations- und kleinen Außen-, Zwangsarbeiter- oder Kriegsgefangenenlagern, auf Schlachtfeldern, an Schützengräben und Stellungen (u.a. auch der Roten Armee im Kampf um Berlin 1945), an Bunkern und Waffenprobungsstellen, an Massengräbern, Kriegsgräbern, Exekutionsstätten, zerbombten Innenstadt-Kellern und Häuserkampflinien mitten im Dorf, DDR-Grenzbefestigungen einschließlich Fluchttunnel bis hin zu Relikten des alltäglichen Lebens.
Dabei ist festzustellen, dass überall dort, wo mit archäologischen Methoden Kenntnislücken geschlossen, neue Fragen formuliert oder Unsichtbares sichtbar gemacht wird, auch ein starkes Interesse der Öffentlichkeit am Denkmalschutz entsteht.
Mit Thomas Kersting, Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege, Zossen.
ORT
Institut für Zeitgeschichte
Finckensteinallee 85-87
12205 Berlin
ANMELDUNG
TEL (030) 84 37 05 - 0
FAX (030) 84 37 05 - 20
<link mail window for sending>berlin@ifz-muenchen.de
- Das Institut
- Forschung
- Diktaturen im 20. Jahrhundert
- Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis
- Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte
- Internationale und transnationale Beziehungen
- Editionen
- Dissertationsprojekte
- Abgeschlossene Projekte
- Dokumentation Obersalzberg
- Zentrum für Holocaust-Studien
- Berliner Kolleg Kalter Krieg
- Publikationen
- Vierteljahrshefte
- Archiv
- Bibliothek
- Zentrum für Holocaust-Studien
- Aktuelles
- Termine
- Presse
- Neuerscheinungen
- Aus dem Institut
- Themen
- Reordering Yugoslavia, Rethinking Europe
- 75 Jahre Institut für Zeitgeschichte
- München 1972
- Confronting Decline
- Digitale Zeitgeschichte
- Das Deutsche Verkehrswesen
- Bundeskanzleramt
- Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit
- Geschichte der Treuhandanstalt
- Akten zur Auswärtigen Politik
- Dokumentation Obersalzberg
- Edition "Mein Kampf"
- "Man hört, man spricht"
- Newsletter