Die Akten beleuchten globale Umbrüche wie das mit der Freilassung Nelson Mandelas eingeleitete Ende des südafrikanischen Apartheidregimes und bieten zugleich Einblicke hinter die Kulissen der „großen Politik“. Erstmals werden aus dem Nachlass von Außenminister Hans-Dietrich Genscher Briefwechsel und Notizen veröffentlicht, die das mitunter schwierige Verhältnis zwischen dem FDP-Politiker und Bundeskanzler Helmut Kohl offenbaren.
Das Institut für Zeitgeschichte gibt die Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland im Auftrag des Auswärtigen Amtes, jedoch in völliger wissenschaftlicher Unabhängigkeit heraus. Jedes Jahr erscheint unmittelbar nach Ablauf der 30-jährigen Sperrfrist ein neuer Band der Editionsreihe und macht damit zumeist geheime Akten erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.
Akten zur Auswärtigen Politik 1990 bei De Gruyter Oldenbourg bestellen