CfA: Editor position in Berlin

Editor sought to join the project team preparing the document series The Persecution and Murder of the European Jews by Nazi Germany, 1933–1945. pmj-documents.org

Required qualifications and experience:

  • PhD, ideally in history, already awarded on a relevant topic (National Socialism/the Second World War and Nazi occupation/the Holocaust/Jewish history in Europe)
  • Native proficiency in English
  • Near-native proficiency in German
  • Ability to work independently and as part of a team interacting with colleagues and with the editorial board
  • Work experience in historical document editing/translating or editing experience in publishing houses in the humanities

Preferred:

  • Excellent knowledge of Russian or another Eastern European language
  • Experience with and knowledge of database management, in particular using the software Oxygen

The successful candidate is expected to make a strong contribution to the management of the translation into English of the German-language edition Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945, published by De Gruyter. The project is a collaboration between the Leibniz Institute for Contemporary History (IfZ), the Forschungsgruppe Zeitgeschichte at the University of Freiburg, the German Federal Archives, and Yad Vashem. It is funded by the German Research Foundation (Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG). The successful candidate will be appointed by the University of Freiburg. 

The sixteen volumes span the whole of Nazi-occupied Europe and contain c. 5,000 documents of victims, perpetrators, and those not directly involved in the persecution. For the English-language edition, all the documents apart from a few documents originally in English are newly translated from the original source languages. Eight volumes of the English-language edition have already been published and another three are currently being prepared.

The editor will primarily assist in organizing the translation of the documents by external translators and in checking the accuracy and quality of the translations according to set guidelines and in consultation with the rest of the team. The editor may also be asked to contribute to translator and copyeditor recruitment, to craft content for the project website, and to help with the production of other materials related to the volumes, such as bibliographies.

The post is based in the Berlin-Lichterfelde office of the Leibniz Institute for Contemporary History and presence in the office is required. Subject to confirmation of continued project funding from the DFG, the post will be available on a full-time basis from 1 May 2025 or as soon as possible thereafter until 30 April 2028. 

Candidates must already have the necessary permits to reside and work in Germany.

Closing date for applications: 15 November 2024. Interview date: 12 December 2024.

Informal enquiries may be addressed to the project lead, Prof. Dr. Elizabeth Harvey harvey[at]ifz-muenchen.de.

Applications should include two letters of recommendation or the names, addresses, and email contact details of two referees, who may write their letters of recommendation in English or in German.

Please send your application as one PDF only via email to berlin[at]ifz-muenchen.de

We are an equal opportunities employer and welcome applicants from all suitably qualified persons regardless of their race, sex, disability, religion/belief, sexual orientation, gender identity, or age. We particularly encourage applications by women. Equally qualified candidates who have severe disabilities are entitled to preferential hiring.

Deutsche Übersetzung der obigen Ausschreibung:

Gesucht wird eine Redakteurin oder ein Redakteur für das Projektteam der englischsprachigen Quellenedition The Persecution and Murder of the European Jews by Nazi Germany

Voraussetzungen:

- Promotion, idealerweise in Geschichte, zu einem relevanten Thema (Nationalsozialismus/Zweiter Weltkrieg und NS-Besatzung/Holocaust/jüdische Geschichte in Europa)

- Muttersprachliche Beherrschung des Englischen

- Nahezu muttersprachliche Beherrschung des Deutschen 

- Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten und Teamfähigkeit im Umgang mit Kollegen und dem Herausgeberkreis

- Berufserfahrung in der Bearbeitung/Übersetzung historischer Dokumente oder Lektoratserfahrung in geisteswissenschaftlichen Verlagen

Erwünscht:

- Sehr gute Kenntnisse des Russischen oder einer anderen osteuropäischen Sprache

- Erfahrung in der Arbeit mit Datenbankanwendungen, insbesondere mit der Software Oxygen

Aufgabe der erfolgreichen Bewerberin/des erfolgreichen Bewerbers wird es sein, durch Lektorats- und Redaktionsarbeiten zur Publikation der englischen Fassung der Quellenedition beizutragen, die unter dem Titel Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945 auf Deutsch bei De Gruyter erschienen ist. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Institut für Zeitgeschichte (IfZ), der Forschungsgruppe Zeitgeschichte an der Universität Freiburg, dem Bundesarchiv und Yad Vashem. Es wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die erfolgreiche Bewerberin/der erfolgreiche Bewerber wird von der Universität Freiburg angestellt.

Die sechzehn Bände der Reihe behandeln das gesamte von den Nationalsozialisten besetzte Europa und enthalten ca. 5.000 Dokumente von Opfern, Tätern und nicht direkt an der Verfolgung Beteiligten. Für die englische Ausgabe werden mit Ausnahme einiger weniger Dokumente, die im Original auf Englisch verfasst wurden, alle Dokumente neu aus den Originalsprachen ins Englische übersetzt. Acht Bände der englischen Reihe sind bereits erschienen, aktuell sind drei weitere in Vorbereitung.

Die Arbeit des Redakteurs/der Redakteurin wird in erster Linie darin bestehen, die Übersetzung der Dokumente durch externe Übersetzerinnen und Übersetzer zu organisieren sowie diese nach intern festgelegten Richtlinien und in Absprache mit dem restlichen Team auf sachliche Richtigkeit und Textqualität zu überprüfen. Weitere mögliche Aufgaben sind voraussichtlich die Rekrutierung von externen Übersetzerinnen und Korrektoren sowie Mitarbeit beim Schreiben von Texten für die Projektwebsite und der Erstellung von Materialien wie Bibliographien oder Karten für die Bände.

Dienstort ist die Abteilung Berlin-Lichterfelde des Instituts für Zeitgeschichte. Anwesenheit im Büro ist erforderlich. Vorbehaltlich der Bestätigung der weiteren Projektförderung durch die DFG ist die Stelle ab dem 1. Mai 2025 oder baldmöglichst danach bis zum 30. April 2028 in Vollzeit zu besetzen. 

Die Bewerberinnen und Bewerber müssen über die erforderliche Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für Deutschland verfügen.

Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 15. November 2024. Der Termin für Vorstellungsgespräche ist der 12. Dezember 2024.

Informelle Anfragen können per E-Mail an die Projektleiterin Prof. Dr. Elizabeth Harvey gerichtet werden: harvey[at]ifz-muenchen.de

Die Bewerbungen sollten zwei Zeugnisse bzw. Empfehlungsschreiben enthalten. Alternativ können die Namen, Adressen und E-Mail-Adressen von zwei qualifizierten Personen aufgeführt werden, die dann ihre Empfehlungsschreiben auf Englisch oder Deutsch verfassen können.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in Form eines PDF-Dokuments per E-Mail an: berlin[at]ifz-muenchen.de.

Wir bemühen uns um Chancengleichheit und freuen uns über Bewerbungen von allen entsprechend qualifizierten Personen, unabhängig von Ethnie, Geschlecht, Behinderung, Religion/Weltanschauung, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder Alter. Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Frauen. Gleichermaßen qualifizierte Bewerber mit einer Schwerbehinderung haben Anspruch auf eine bevorzugte Einstellung.



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