Wie agieren Universitäten zwischen dem Imperativ der Exzellenz und der Notwendigkeit, zahllose politische Reformprojekte zu implementieren? Zu einer Zeit, da in Bayern ein erneutes Hochschulreformvorhaben kontroverse Reaktionen hervorruft, veranstaltete das Institut für Zeitgeschichte gemeinsam mit der LMU-Forschungsgruppe „Kooperation und Konkurrenz in den Wissenschaften“ eine Podiumsdiskussion zum historischen Wandel der Universitäten.

Am Mittwoch, 14. April, diskutierten in einer virtuellen Veranstaltung der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler, Margit Szöllösi-Janze (LMU, Autorin des Beitrags „Archäologie des Wettbewerbs. Konkurrenz in und zwischen Universitäten in (West-)Deutschland seit den 1980er Jahren“ in der aktuellen Ausgabe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte), Christine Burtscheidt (Leiterin der Abteilung für Hochschulen und Forschung beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst) und Sebastian Bolz (Institut für Musikwissenschaft der LMU). Die Moderation übernahm Andreas Wirsching (IfZ und LMU).

Eine Aufzeichnung der Diskussion können Sie hier anschauen: