Die FAZ über Josefine Preißlers Aufsatz im Oktoberheft 2024 der VfZ
Rüdiger Soldt hat am 8. Januar in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ Josefine Preißlers Aufsatz „Hans Filbinger, Günter Rohrmoser und das Studienzentrum Weikersheim 1979 bis 1985“ im Oktoberheft der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte aufgegriffen. Bemerkenswert ist sein Fazit: „Die CDU und die ‚Denkfabriken‘, die ihr nach aktualisierten amerikanischen Mustern heute Programme einer radikalbürgerlichen Wende zuliefern möchten, können aus der Geschichte des SZW etwas für ihre Auseinandersetzung mit der AfD lernen: Eine konservative Partei, die sich nicht zur Westbindung, zur Europäischen Union, zu einer aufklärerischen Vergangenheitspolitik und einem pragmatischen Umgang mit gesellschaftlichem Wertewandel bekennt, gerät früher oder später auf die Weikersheimer Rutschbahn nach rechtsaußen und wird keine Volkspartei der Mitte bleiben.“