Was sagte „Der Stellvertreter“?

„Die Welt“ über Hubert Wolfs Aufsatz im Oktober-Heft der VfZ

„Die Welt“ hat am 10. Dezember Hubert Wolfs Beitrag „Verschlossen, verwechselt, verlegt, ver­brannt. Das Schicksal der Weihnachtsansprache Pius’ XII. von 1942“ im Oktober-Heft der Vier­­­­tel­­jahrshefte für Zeit­ge­schich­te aufgegriffen. Sven Felix Kellerhoff betont in seiner aus­führ­lichen Besprechung, der Papst habe „eben nicht“ zum natio­nal­so­zialistischen Genozid an Juden und Polen geschwiegen, wie der Schriftsteller Rolf Hochhuth 1963 behauptet habe. Eugenio Pacelli sei am 24. Dezember 1942 im Gegenteil „so deutlich“ ge­worden, „wie es sein Verständnis seiner Rolle“ zugelassen habe. Es sei Hubert Wolfs Aufsatz zur „wohl wichtigsten Weihnachtsansprache aller Zeiten“ zu verdanken, dass klar sei, „dass Hoch­huths Interpretation den Fakten widerspricht“. Den online frei zugänglichen Artikel finden Sie hier.



© Institut für Zeitgeschichte
Content