Die „sehepunkte“ für Juli und August sind erschienen
Die letzte Ausgabe der „sehepunkte“ vor der Sommerpause bietet einmal mehr einen bunten Strauß an Besprechungen von Neuerscheinungen zu Geschichte und Kunstgeschichte. Zehn Rezensionen wurden dabei von der Redaktion der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte betreut, wobei fünf besonders hervorzuheben sind: Rouven Janneck hat Friederike Sattlers Studie über den „Banker, Querdenker“ und „Global Player“ Alfred Herrhausen unter die Lupe genommen, Thomas Schlemmer stellt die Tagebücher eines italienischen Soldaten schweizerischer Herkunft vor, die Josef (Giuseppe) Anselmi 1942/43 in deutscher Sprache verfasst hat, und Sebastian Voigt setzt sich mit Micha Brumliks kurzer Geschichte des Antisemitismus auseinander. Gleich zwei Rezensionen hat Hermann Wentker beigesteuert, der Leiter der Forschungsabteilung Berlin des Instituts für Zeitgeschichte: eine zu Ignaz Lozos Biografie über den „Weltveränderer“ Gorbatschow, und eine über Andreas Stegmanns Untersuchung über die Kirchen in der DDR von der „sowjetischen Besatzung bis zur Friedlichen Revolution“.