Die Juni-Ausgabe der „sehepunkte“ ist erschienen
Die von der Redaktion der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte betreuten Rezensentinnen und Rezensenten haben für die Juni-Ausgabe des laufenden Jahrgangs der „sehepunkte“ 15 Besprechungen verfasst. Dabei sind vier besonders hervorzuheben: Sebastian Voigt hat zwei Rezensionen beigesteuert, eine zu Helen Pluckroses und James Lindsays Buch „Zynische Theorien. Wie aktivistische Wissenschaft Race, Gender und Identität über alles stellt – und warum das niemandem nützt“ und eine zu Ulrich Siegs Studie „Vom Ressentiment zum Fanatismus. Zur Ideengeschichte des modernen Antisemitismus“. Moritz Fischer hat sich Tanja Kipfelspergers Untersuchung über die „Associationsanstalt Schönbrunn“ und den Nationalsozialismus angenommen, in der es um die „Konfrontation einer katholischen Pflegeanstalt mit Zwangssterilisierung, NS-‚Euthanasie‘-Maßnahmen und ‚Klostersturm‘“ geht. Dazu kommt Elke Scherstjanois Rezension des von Julia Landau und Enrico Heitzer herausgegebenen Sammelbands „Zwischen Entnazifizierung und Besatzungspolitik. Die sowjetischen Speziallager 1945‒1950 im Kontext“. Hinzuweisen ist auch auf den von Anselm Doering-Manteuffel besprochenen Sammelband „Liberalismus und Nationalsozialismus. Eine Beziehungsgeschichte“, den neben Ernst W. Becker Elke Seefried, Frank Bajohr und Johannes Hürter herausgegeben haben.