Ein bunter Strauß von Rezensionen in der April-Ausgabe der „sehepunkte“
Die Redaktion der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte hat im April 17 Rezensionen zum Online-Rezensionsjournal „sehepunkte“ beigesteuert. Aus dem Institut für Zeitgeschichte stammen folgende Besprechungen: Hermann Wentker über den von Martin Sabrow, Tilmann Siebeneichner und Peter Ulrich Weiß herausgegebenen Sammelband „1989 – Eine Epochenzäsur?“, Tobias Wals über Johannes Spohrs Studie zur „Ukraine 1943/44. Loyalitäten und Gewalt im Kontext der Kriegswende“, und Sebastian Voigt über Paul W. Massings Buch „Vorgeschichte des politischen Antisemitismus“, das Ulrich Wyrwa herausgegeben hat. Dazu kommt die Rezension des ehemaligen VfZ-Chefredakteurs Hans Woller über Tobias Boesʼ Monografie „Thomas Manns Krieg. Literatur und Politik im amerikanischen Exil“. Überdies haben zwei Publikationen aus dem Institut für Zeitgeschichte Beachtung gefunden, und zwar Johannes Hürters, Thomas Raithels und Reiner Oelweins Edition der „Tagebücher und Briefe von Marta und Egon Oelwein 1938-1945“, eines ausgesprochenen seltenen Erziehungstagebuchs aus der NS-Zeit (Ludger Tewes), sowie der von Frank Bajohr, Axel Drecoll und John Lennon herausgegebene Sammelband „Dark Tourism. Reisen zu Stätten von Krieg, Massengewalt und NS-Verfolgung“ (Constantin Goschler). Die Chefredaktion der VfZ wünscht viel Vergnügen bei der Lektüre.
Der in der letzten „sehepunkte“-Ausgabe publizierte Hinweis auf den Unterstützungsfonds des Historischen Seminars der LMU München für ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hat erfreuliche Resonanz gefunden. Gerne geben wir an dieser Stelle weiter, dass für etwaige Spenden nun ein verbessertes Formular (https://www.geschichts-und-kunstwissenschaften.uni-muenchen.de/ua_aktuell/spenden/index.html) zur Verfügung steht.