Die „sehepunkte“ für Juli und August sind erschienen
Die Sommerausgabe unseres Online-Rezensionsjournals eröffnen gleich zwei Foren: die Mehrfachbesprechung zu Wolfgang Behringers „Globalgeschichte der Frühen Neuzeit“ und drei Rezensionen zu Publikationen aus dem großen IfZ-Projekt „Das Private im Nationalsozialismus“ – Christian Packheisers Studie „Heimaturlaub. Soldaten zwischen Front, Familie und NS-Regime“ (Isabel Heinemann), Annemone Christians’ Untersuchung über „Das Private vor Gericht“ (Lena Haase) und den von Wiebke Lisner, Johannes Hürter, Cornelia Rauh und Lu Seegers herausgegebenen Sammelband über „Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg“ (Moritz Föllmer). Das von der Redaktion der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte betreute Netzwerk von Rezensentinnen und Rezensenten hat diesmal 12 Besprechungen beigesteuert, darunter das Buch von John Lough, „Germany’s Russia Problem. The struggle for balance in Europe“ (Michael Ploetz) und die Biografie von Thomas Meyer über Hannah Arendt aus der Feder von Sebastian Voigt. Letzterer zeichnet auch für die Doppelbesprechung von Michael Wolffsohn über neuen und alten Antisemitismus sowie von Michel Friedmann über „Judenhass“ und den 7. Oktober 2023 verantwortlich. Hervorzuheben ist auch die Rezension der in den „Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte“ erschienenen Studie von Arvid von Bassi über den Historiker Karl Dietrich Erdmann, die Matthias Berg verfasst hat.