Die Septemberausgabe des Rezensionsjournals ist erschienen
Das Online-Rezensionsjournal „sehepunkte“ startet mit 80 Rezensionen in den Herbst. Auf das Forum zur Geschichte des Neoliberalismus haben wir bereits aufmerksam gemacht, aber auch die umfangreiche Besprechung von Annette Weinke verdient besondere Beachtung, die einen Band der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte mit Beiträgen aus der Feder von Jürgen Zarusky sowie einen zu Ehren des 2019 überraschend verstorbenen Chefredakteurs der VfZ veröffentlichten Sammelband vorstellt. Überdies sei auf die 15 Besprechungen verwiesen, die das von der VfZ-Redaktion organisierte Netzwerk an Rezensentinnen und Rezensenten betreut hat, darunter auf die Besprechung von Christian Marx zu Moritz Föllmers und Pamela E. Swetts Sammelband „Reshaping Capitalism in Weimar and Nazi Germany“, von Hermann Wentker zu Ilko-Sascha Kowalczuks Biografie „Walter Ulbricht. Der kommunistische Diktator“ und von Stefanie Palm zu Sebastian Rojeks Buch „Entnazifizierung und Erzählung“. Zudem wurden drei Veröffentlichungen aus dem Institut für Zeitgeschichte oder in Reihen des IfZ besprochen: Benno Nietzels Studie über „Propaganda, Experten und Kommunikationsforschung im Zeitalter der Extreme“ (Nina Verheyen), Thomas Raithels und Niels Weises Untersuchung über das „bundesdeutsche Atom- und Forschungsministerium zwischen Vergangenheit und Neubeginn 1955-1972“ (Anselm Tiggemann) und Christian Schmittwilkens Dissertation über die „Dienststellen der Kommandeure der Sicherheitspolizei und des SD im Reichskommissariat Ukraine“ (Frank Grelka).