In den drei abwechslungsreichen Tagen in Bonn wurden insgesamt zehn Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert sowie ein Workshop zum Thema „Herausforderungen für NachwuchswissenschaftlerInnen in der Zeitgeschichte in Deutschland und Frankreich“ angeboten. Letzterer wurde in Form eines wissenschaftlichen „Speed-Datings“ durchgeführt, bei dem sich die Promovierenden zu zweit oder in Kleingruppen in Kurzgesprächen über Fragen und Probleme austauschten, die sie aktuell im Rahmen ihrer Promotion beschäftigen. Nach zehn Minuten wurden die Gesprächsgruppen neu gemischt, sodass sich ein reger Austausch zwischen allen teilnehmenden Doktorandinnen und Doktoranden entwickelte. Das weitere Rahmenprogramm – Museumsführungen durch die Dauer- und Wechselausstellung des Hauses der Geschichte, gemeinsame Mittag- und Abendessen sowie Kaffeepausen – bot reichlich Gelegenheit, sich standortübergreifend besser kennenzulernen und zu vernetzen.
Die Tradition des jährlichen gemeinsamen deutsch-französischen Doktorandenseminars, das regelmäßig junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IfZ mit Kolleginnen und Kollegen anderer Forschungseinrichtungen zusammenbringt, ging somit in eine weitere für alle Seiten gewinnbringende Runde.