Das Juliheft der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ist erschienen
Vor achtzig Jahren, am 20. Juli 1944, zündete Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg im „Führerhauptquartier“ eine Bombe, um Adolf Hitler zu töten. Doch das Attentat misslang, ebenso der versuchte Staatsstreich, und viele Verschwörer – allen voran Stauffenberg – bezahlten ihren Mut mit dem Leben. Wie schwierig das Gedenken an den 20. Juli in der Bundesrepublik lange Zeit gewesen ist, zeichnet Rainer Volk am Beispiel eines Essays zum 25. Jahrestag 1969 nach, der ungedruckt blieb, obwohl sein Verfasser kein Geringerer war als Klaus Harpprecht, einer der prominentesten Publizisten seiner Zeit.
Abstracts zu den einzelnen Beiträgen und weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der VfZ.
Zum Einstieg in das Juliheft empfehlen wir unser Videoformat „Ins Heft gezoomt“: VfZ-Chefredakteur Thomas Schlemmer hat dafür Elke Seefried über ihren Aufsatz „Umweltpolitischer Vorreiter. Die Außenpolitik des vereinten Deutschland und die Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992“ interviewt.
Alle Videos aus den Reihen „Ins Heft gezoomt“ und „In die Redaktion gezoomt“ finden Sie in unserer Rubrik VfZ Hören und Sehen.