Tagungstelegramm: Die neuesten Bände der VfZ-Schriftenreihe 2019–2022
Auch in den Corona-Jahren ist die Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte im traditionellen Halbjahresrhythmus erschienen. Was leider seit Beginn der Pandemie fehlte, waren (nicht-digitale) Buchpräsentationen. Im IfZ in München wurde das nun nachgeholt: Autoren, Herausgeberinnen und Herausgeber von fünf seit Herbst 2019 publizierten Bänden stellten ihre Werke vor. Mit dabei waren Dennis Beismann (Berlin), Tim Geiger (Institut für Zeitgeschichte München−Berlin), Jürgen Lillteicher (AlliiertenMuseum Berlin), Daniel Mollenhauer (LMU München), Eva Oberloskamp (LMU München), Matthias Thaden (Berlin) und Hermann Wentker (Institut für Zeitgeschichte München−Berlin). Die Moderation übernahmen Johannes Hürter und Thomas Raithel (Redaktion der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte).
Die Veranstaltung war eine Kooperation mit dem Verlag De Gruyter Oldenbourg. Folgende Bände wurden vorgestellt:
- Johannes Hürter / Tobias Hof (Hrsg.), Verfilmte Trümmerlandschaften. Nachkriegserzählungen im internationalen Kino 1945–1949, 2019
- Ingrid Gilcher-Holtey / Eva Oberloskamp (Hrsg.), Warten auf Godot? Intellektuelle seit den 1960er Jahren, 2020
- Dennis Beismann, Eugen Kogon in der frühen Bundesrepublik. Ein öffentlicher Intellektueller zwischen Lehrstuhl und Fernsehstudio 1949–1969, 2020
- Tim Geiger, Jürgen Lillteicher und Hermann Wentker (Hrsg.), Zwei plus Vier. Die internationale Gründungsgeschichte der Berliner Republik, 2021
- Matthias Thaden, Migration und Innere Sicherheit. Kroatische Exilgruppen in der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980, 2022