Umweltschutz ist keine Einbahnstraße

Tagungstelegramm: Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990

„Belastungen der Umwelt wie schwefelsaure Rauchgase machen nicht vor Mauern, Stacheldraht und Grenzsperren halt“ – so Bundeskanzler Helmut Kohl 1984 vor dem Deutschen Bundestag. Umweltprobleme sind grenzenlos. Das war den Regierungen beider deutscher Staaten bekannt. Deshalb stand das Thema bereits im Grundlagenvertrag von 1972. Zu einer Vereinbarung kam es jedoch erst 1987. Abbruch, Wiederannäherung und kleine Schritte kennzeichneten den Weg dahin. Der Vortrag von Sophie Lange (Humboldt-Universität Berlin) am Dienstag, 27. April 2021, beleuchtete die deutsch-deutschen Umweltverhandlungen und fragte, wie diese geführt wurden und welche Ergebnisse sie hervorriefen.

Den Vortrag mit anschließender Diskussion finden Sie auf dem YouTube-Kanal der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung zum Nachschauen:



© Institut für Zeitgeschichte
Content