„Das Institut für Zeitgeschichte versteht die Verwirklichung von Geschlechtergerechtigkeit als zentrale Querschnittsaufgabe, die sich über alle Arbeitsbereiche erstreckt. Chancengleichheit ist strukturell und strategisch verankert und in die Planung- und Steuerelemente zur Organisationsentwicklung eingebunden“, begründete die Jury die Auszeichnung des IfZ mit dem Prädikat Total E-Quality. Die Gleichstellungsbeauftragte, Haydée Mareike Haass, nahm das Prädikat am 25. Oktober 2022 in Erfurt entgegen.
Insgesamt sind 182 Personen am IfZ beschäftigt, davon sind 96 Frauen und 86 Männer. Der Frauenanteil konnte in den vergangenen Jahren stabilisiert werden, sodass inzwischen auf beinahe allen Ebenen Parität herrscht. So sind 49 Prozent der wissenschaftlichen Beschäftigten, 62 Prozent der Postdocs und 50 Prozent der Promovierenden weiblich. Von den Führungspositionen sind 41 Prozent mit Frauen besetzt. Innerhalb der nächsten drei Jahre gilt es nun auch die mit dem Stiftungsrat im Jahre 2018 vereinbarten Zielquoten im wissenschaftlichen Bereich zu erreichen, was ein zentrales Ziel der Gleichstellungsarbeit darstellt, betont die Gleichstellungsbeauftragte Haydée Mareike Haass.