Geschichte hat Konjunktur, auch und gerade in den Auslagestapeln des Buchhandels. Doch was lohnt sich zu lesen? Welche Neuerscheinung aus dem Bereich der Geschichte ist gewichtig genug, um sich als historisch interessierte Leserin oder interessierter Leser durch die Seiten zu kämpfen? Das Historische Quartett bewertet, kritisiert, empfiehlt – gerne auch kontrovers. Drei Schwergewichte der Historikerzunft stellen aktuelle Lektüre über das 19. und 20. Jahrhundert bis in die heutige Gegenwart vor und laden sich dazu einen aktuellen Gast ein.
Zu Gast in der Expertenrunde ist Sonja Zekri, Feuilleton-Journalistin und Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung. Vier aktuelle historische Sachbücher stehen auf dem Prüfstand: Auf dem Bücherstapel liegen »Das Schloss der Schriftsteller« von Uwe Neumahr (C.H.Beck), »Der Osten. Eine westdeutsche Erfindung« von Dirk Oschmann (Ullstein), »Der Preis der Welt« von Friedrich Lenger (C.H.Beck) und »Radikaler Universalismus« von Omri Boehm (Propyläen).
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Stiftung Literaturhaus, der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Collegium Carolinum.
Buchvorstellung und Diskussion mit Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte München−Berlin), Martin Schulze Wessel (LMU München), Ute Daniel (TU Braunschweig) und Sonja Zekri (Süddeutsche Zeitung).
ORT
Literaturhaus München, Saal
Salvatorplatz 1
80333 München
EINTRITT
Tickets können hier erworben werden. Saaltickets: Euro 15.- / 10.-, alle Tickets zzgl. 2 Euro Reservix-Servicegebühr pro Buchung.