Die Beziehungen zwischen Deutschland und der Sowjetunion vom Machtantritt Hitlers 1933 bis zum Angriff auf die Sowjetunion 1941 waren vor allem für die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts prägend. Die vierbändige Edition „Deutschland und die Sowjetunion 1933–1941“ eröffnet mit bisher unveröffentlichten Quellen aus deutschen und russischen Archiven ebenso wie bereits publizierten Schlüsseldokumenten neue Einblicke in diesen Zeitraum.

Der aktuelle 3. Band umfasst den Zeitraum April 1937 bis August 1939. Er zeichnet detailliert den turbulenten Prozess nach, der letztlich zum Abschluss des Molotov-Ribbentrop-Paktes führte – einer historischen Wegmarke mit schwerwiegenden Folgen für den Verlauf des Zweiten Weltkriegs.

Podiumsdiskussion mit Bianka Pietrow-Ennker (em. Uni Konstanz), Martin Schulze Wessel (LMU München) und Carola Tischler (Mitherausgeberin der Edition). Moderation: Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin)

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Verlag De Gruyter Oldenbourg.

ORT
Institut für Zeitgeschichte
Leonrodstraße 46 b
80636 München

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Anmeldeschluss: 23. Februar 2024

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