Das Kolloquium "The Holocaust and its Contexts", das das Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München zusammen mit dem Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltet, findet auch im Wintersemester 2020/21 wieder statt - diesmal online.
Das Kolloquium ist ein Diskussionsforum, das Trends, Themen und Grundsatzfragen der Holocaust-Forschung aufgreift und neuere Forschungen in einem weiteren Kontext präsentiert. Es richtet sich vor allem an Studierende und Lehrende an der LMU sowie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums für Holocaust-Studien und des Instituts für Zeitgeschichte. Es steht darüber hinaus jedoch allen Interessierten offen.
Organisiert wird das Format von Frank Bajohr, Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien, und Kim Wünschmann, Lehrstuhl für Zeitgeschichte, LMU München.
In diesem Semester werden die folgenden Vorträge angeboten:
- Dienstag, 17. November 2020, 18 Uhr, Winson Chu (Wisconsin-Milwaukee, zurzeit Humboldt Research Fellow am Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin):
"Hermetically Sealed? Smuggling and the Kriminalpolizei in the Lodz Ghetto" - Dienstag, 19. Januar 2021, 18 Uhr, Stefan Hördler (Göttingen) und Christoph Kreutzmüller (Berlin):
"Die fotografische Inszenierung des Verbrechens. Ein Album aus Auschwitz"
Das Kolloquium findet in diesem Semester über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an kezeric[at]ifz-muenchen.de. Der Zoom-Link für die Online-Teilnahme wird den angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern rechtzeitig zugesandt.