OR A des Frauenforum München

INFORM4TICN DES FRAUENFORUM MJNCHEN c.V. • I. Jahrgcmg, Nummer 2, September 1972 1 Inhalt: VOTMORT INNERE ORGnISATION FRAUENFORUMS u1NCH7N ••••••• BISHRRIGE 4K'2IVITTEN 1):12-33 FFN 1 Der Kampf um die Ancrkeirnunr dr Gemein 2 2 nützigkit deS FM 2 BitüschribL:n FFM un •J/j.blichcn Abgeordn(Ac:n des Buyer.LomdtaGo Solidarisirung des FiTle mit der "01:impi schen Initiative der Frauen" Bericht ül.;r. die Konnunur.ii&hicri in Bayern i-)ressokrnf(3ronz und Apfclsaft 6 Aktirn des vi;ig an1iilich der t:).,vorstL»henden Bundc,sta3swahl DTE FRAURP 1-17 'TT"V -U14 T" BAYET 9 lo 12 17 1 ec, 21 24 FETNSEHTR1TIK LESER-F:32177E NOTIZEN Verh,,g‘r und .1!iirr r: Frauenforum 1,A.ünchn e.V. 8 München 70, Christrosenweg 5 Tel. 1811-74 91 87 Posbrscheekkeaür MünchLn Nr. 27o Herausgbcr für das FFM u. Reduktion: riLtnnulore Mabry, 1. «Vorsitze:nde Bezusbcdingungen: Die "Informution de3 Frclu(:nforum Mdiichr2n" Brigitbe Stein, Liz;c21 MichA, Hildegard Liep,,), ROS Datzmanl Susanne Geyer u.a. viert«j.jähriich. Die Ein:,.;c1nummtJr kostet DII 1,5o + Forto Druck: E1g2ndrui:Ai, im Stdbstvurlag Nachdruck: auch auszugswe nur Gen,-3hin4;ung dt-Jr Redaktion Belegexemplar rUetut • ..177 :1•Z U11 - 91a7

VORWORT 2 ACUJS Signet (16s FFM vor. Es wurde von dem Graphiker eüL2GAN1 Das Deckblat dies3r zweiten Nummer der."Information de 2-2M" stellt unser zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA LAUTE einem aktivn-reund unserer .Sedveung -- entworfen. Die Blu- me als licnnz.Jichen des Frauonforums berdndete er mit folnden Worten: Die Blume verkörpert die heüige Situation der Brau (cUs Zarte, schwache Geschlecht). Sie ist: gleichzeiti3 das Synonym für die Frau im n-litischen leben (den Satz von der Blume im Purlamenü kennen nicht nur iiiseweihte). Der Pfeil als Eqüten- blatü'deute't endlich die vioseJtlichste Veränderun an: Die B2urie 1 B3ftcnblatb für Bidtenblatt irird zum Pfeil, Die ßl Tritur De .131tenkrn bezelchneu, c_1.s Frauen- forum. von d.,7';1.2 ur,3.:.AktivitLiten ausgehen irrt nach vorn(:, , n3ch JurJen G(31.2ichttcn Wir würden 11'13 frelacJn, v:en n ,n(12.r Frauenforen und Frauer47u,)pen :von dem Sinet r.gUlicher bege:_nte. waren wie wir und es üborzlel)nwnwürdn als Sinni:dild.einer 2. iii.:.auente2;unG. Die Redak.tion INNEEE- ORGATST12dn57Mr2WFORW; M:iNCI!7U NachdEz. in nrserer 1. ;Zuromer der "InformLi.tion des .J1?" durch eine ausführliche EerichterztattunG uber unsere GrobvcrunsG»clilung anlUlich raerG 31 j 1 1 Bay2rn Line Sc-:lbsbdrstellun ver- suchten, wfluu.n wir hcut' ub unsern inneren .b,ufbciu und unsere Gruppc-narbeie bero.lten. Das 7F hut sich L1 ,3 cin bin3etragener Yercin im De..z:;mb22 1971 konstituiert und kämpft seit; seinen Beste- nen um die lilerizt;nnull de C.er2i2inr.ützieiu. Die eigentliche Arbeit schieht in 5 Arbc]tsup.,21.": in der 13,e,301 alle 14 Tuue taen wenn unIrlitu:lbr,, Ai-2tunen ;eplanu, sind, ullerdin3s auch öft(:r. J- -3c1.(J ArbJjcs.-;rui.oe ha:17 t.tre 1T3r1r clic: für die Tni;eßration der Grubponmitlir.der Gruppe besteht aus 5, (74.1e Le Gr Jtus 18 Mitr;liederndt it rd.f:ij.r die Koordinution uit den anderen Gruppen vei-antwortlicn Ist. Die einmal in Monat suattrin- dende so senannto Plenarvr.sltunc; - den zwei tun Diensti7 des monats uu 19.00 Uhr fr :2'721iedr (um 27 co Uni fUr unä G ste) I. so' iz "EurocIscr Hof". P,aje-rsr. 31 ers7J-J17-EInic.76nen En(iunr-r -T(0- In- Lind sozial- °t0 c_ und Dlskusz,i,)n P'21itisehor Fakb..:(1. Die liorträGe, Podiumsdi2KuGsionon to. solln un-s ‘,01- c-4.11en Din32n .Puch neue Llitlicder zuführen. Die Einsicht, daL nur di,3 Scii_da-nitt und Selostinitiative der Frauen eine Rep, lisiero.n Art. 3 Abs. 2 unserur Verfa:_isun.-; (Gl€:ichüerechbigun) . ermölicht, soll durch diese Informationsabende wachsen. Nicht, nur üie pir)r&nstultunG. sondern auch alleArlDeit-, 3- gruPPen sind für ste unf. Frende* offen. ',lir hoffen, U.a) über die cktive Mi.Ga-b.7:it und Icyl rAinbjick in diJ.2. Lnnere Orsanisaüion des PPM r2,1:1 ehoberi jedr' Frau motiviert wird, uns(-,re Beweun durch oder -.(7,sive (nur :,sh123n1) iit1edschafU zu unterstützen. 's folas uiru, 'Kurz Durs,ellun der zur --23it; ärbeitenden GruQpen 7 einer -131(dun v- Gn2iterenGruppen steht selbstverständlich nichts im Wep;e und sie Oird jederzE.it'- falls das Verlangen d(uz,u aufuri,Jt

Arbeits-rui-yen. 3 "Theorie und Praxis des FFM" khulunlskurs (Soziologie, Kommun- lpoli ti 749187 Koordinatcrin: Hannelore Mabry .Tel zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Nächstes Treffen: Dienstdg, den 3. Okt. 72, 18.00 Uhr in der "Kaulbachk1,,use", München 22, Kaul- bachstr. 48 Tel.: 348129 Diese Arbeitsgruppe ist obligatorisch für alle Mitglieder des Vorstandes u. fdr die K6ordinatorinnen. Hier werden vorrangig der OrganisationsauZbau, Stra- tegiefragen und die Vorbereitung der kommenden Veranstaltungen etc. öewultigt. Psychologie - speziell: Probleme der , ruppen- * dynamiK und politishe Bildung, Koordinatorin: Else Lau Tel.: )2774o München 4o, ilestr. 53 Nächstes Treffen: Freitag, den 2o.'Okt. 72, 18,00 Uhr bei Melitta Marschall, Md. 4o, Hcirwarthstr.25 Tel.: 324o8 über Inludt und geplanten Verlauf des Schuluns'skurses wird am lo. Okt.72 noch Näheres bekanntegeben. bzw. Münchner Stadtrat, Koordinatorin: Lisel Michel Tel.:14890 M. 3o, PfluGerst;r. 11 Nächstes Treffen: Anfang Oktober 72. Dieser Arbeitskreis stzt die Arbeit fort, da.e in dtm Ein- greifen während der letzten Gemeindewah- len in München durch das FFM in Form von GroiJveranstaltung, Flugblattaktienen etc. ihren Höhepunkt gefunden haben. Hier wird eine GroEvranstaltung für 1973 vorbereitet, die die weibl. Stadürte Mdnchens zu einem Hearing in der Art eines Rechenschbftsberichtes bieten wird. Die 'Kommunalpolitik wird von der Gruppe lau- fend während jes Jahres verfolgt. lit liederwerbun7 und Kontakepflem, Koorddriatorin: Hildegard Liepe Tel.: 781423, Mü. 25 Schuckertstr.13 Nächstes Treffen: Änf,ng Oktober 72.. Dieser Arbeitskreis spricht Zielgruppen an, um sie für den aktiven oder passiven Beitritt zu unserer Bewdung zu gewinnen. Sie versucht durch Gespräche mit einzelnen Inüressentinnen unser "Ankemmen" bei der weiblichen Be- völkerung zu testen etc. Koordinatorin: Hannelore Mctbry Te.:749167 Nächstes Treffen: Montag, den 25. Sept;. 72, 18.00 Uhr kl. Zimmer "Europäischer Hof". Hier wird :edaktion und Presczekontakte. -4-

MIO die Inalszeitschrift "Information des FFM" erarbeitet, Pressckonferenzen vorbereitet und Kontakt zur Presse, fernsehen und zu den Lesern.3epflegt. Verkauf zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA der "Info.. -. mationen" organisiert . und Fiwzblatüaktionen gemeinsam mit der Gruppe "Theorie und • Praxis des FFM" geplant und durch2;eführt u.a. Eine Weitere Gruppe "Sozialisation des Kindes und cÄllgemeine Aussprache über Erziehungsprobleme etc." würde gerne Edith Kuby, Te.: 79:3751 München 71, Wolfratshauserstr. 157, beginnen. Inüeressenten melden sich bitte bei ihr. Da unser Frauenforum München von Monat zu Monat in seiner Mitslieder- schaft w?Ichst, brauchen wir die Hilfe und Unterstützung jeder enga- gierten Frau, um die praktischen Probleme , he beim Aufbau einer gro- L'en Orgunisation zu bewältigen siftd, lesen zu knnen. Kommt -.seht.- hört und helft mit ! Wir haben nur Erfolg, wenn wir gemeinsam und solidarisch zusammenarbeiten. 1.1annelore Mabry) BISHERIGE ANTIVITÄTTiT DES PRAUENFORTIS M4NOTAPT 1. Der Kam2f um die Anerkennun der Gemeinnätzizkriit des FFM enl bayer. 2inanzbeh6rd,:a, um uns zu Seit dem 15. Dezember 1971 bemühen wir uns um die Anerke:nrun der Gemeinnützigkeit unseres Vereins durchchs Pindnzamt Miincha iür Körperschaften. 1)(2r erste .n,bive Bescheid vo:ii lo. M.irz 1972 ver- anlaBte uns, einen Rechtsanwalt hinzuzuziehen. Seit Moneten kämpft; nun unser Anwalt Alfred Meier mit - unserem Recht zu verhelfen, denn atil erhi:t 21) Bay‘Jrns :3pruch man ganz ähnlichen Organisationen - z.B. dem "Deutschen Jr,Uemr-il2;" und dem "Deutschen Staatsburinnenverband" dic Anerkennun.; c',2? Ge- meinnützigkeit zu. Die "Duutschlandstiftun3' aste hincn in 1.3uy(,:rn keine Schwierigkeit, als gemeinnützie3 ant:rkannt zu icrded, auch dem Club der "Berufs tätigen Frau" ist, sie ;ewährt vvorl,Ja. Bei der ablehnenden Haltung der bayer. Fiturnzbehdrten wird ▪ um vie- sentlichen üJaf.den § 2 unserer Satzung Bezug ,.;enommen. Zur mation bringen wir die wichtigsten Passagen. dieses § 2: Das FFM will sich "auf.überp,rteilicher.un.l. überkonfessioneller Ebene für die Ver- wirklichuns der im Grundgesetz g,runtiorten GleichberechüiL;un * von mc„rin und Frau (Art. A.bs. 2 GG) soille für eine bessere Ab-- der Rechte und der BedurfniJse des Kindes und des ju- gendlicht;n einsetzen. Der Verein will die Interessen und Be;',5rf- nisse der berufstätigen Frau, Hausfrau undMutter, dr ledi3z3n, verheirateten, geschiedenen und der verwitweten Frau erffiitteln, artikulieren und vertreten. Er will •:en.erell die Eigeninitiabive der Frauen anregen und alle Bestrebungen unterstützen«die die materielle Gleichberechtigung und Emanzipation der Frau und iutter . zum Ziele haben. Der Verein will den Frauen helfen ohne Bevormun dung durch männliche Ideologien, Dogmen, Instit0sionen und Organi- sationen ihre eigene IdenU.tät in freier demokratischer belbstbe- . Stimmung zu finden. 5-

Zweck und Ziel des Vereins sollen vornehmlich erreicht vverden durch: 1. AnhebunzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 2. Vermittlunt; von politischen, juristischen, sozialen und beruflichen t; der politischen Bildung der Frau Informationen und Kontakten ( Vort.räGe, Diskussionsabende, Hearings et , 3. Förderung der r esellschaftspolitischen Aktivitt. der Frau. 4. Einairkun des Vereins als Interessenvertretun der Frau auf Ver- bände, Parteien, Parlamente und Re4.erunssuellen, damit eine pa- ritätische Vertretung beider Geschlechter in diesen Institutionen möglich ird. 5. Propagierung der _;esellschaftlichen Sicht und Auf,„;abe der Mutter- rölle und gesetzliche Absicherung der Mutterfunktion in wirtschaft- licher, steuerlicher eüa. Hinsicht. 6. Beseitigung der Diskriminierung der Frau im Berufsleben, z.B. . hinsichtlich des Lohnes, der Ausbildun und der Aufstiegschancen. 7. Aktivierun,-, der gesellsc.iaftlichen Verarawortung dem Recht des Kin- des und des Jugendlichen ge3endoel... Verwirklichun einer nach wis- senschaftlichen Erkenntnissen geleiteten Fdrsorge, Beüreuunp; und Erziehun.; des Kindes zu seziel verantwortlichem Verhalten und Ihundein. Verankerüng und finanzielle Aösicherun,; dieser Erziehungsaufgabe der Gesellsch,ft durch den Gesetzgeber." Wir zitieren nun aus dem Schriftwechsel mit den Bayer. Finunzbeh.-5rden, damit sich jedermann ein Bild davon makchen Rann, in welch .,.rauenfeind- lichem Klima 2ir hier operieren uni wie die hiesigen Behrden Demokre- tie vers";eFien, wie sie die politische Bil(Iun und politisehe Teilhabe der Frau am gesellschaftspolitischen Leben in Bayern blockieren: Aus dem Schreiben des Finaniamt MUnchen fir Körperschaften 1972: VOffi 16.M3rz kann nicht mehr als Volksbildung im allgemeinen Gegen die A,nerkennune; der Geineinnüüzigkeit des Vereins "Frauenforum München e.V." bestehen nach der vorliegenden Satzun erhebliche Beden- ken. Gegenilber den vergleichbren Satzunen les "Deutscnen i.'rauenrings e.V;" und des "Deutschen Staatsberinnenvefb,unds e.V." will Ihr Ver- ein auch die gesel3scbaftsDoliti_5ehe Aktivität der Frau fördern, als Interessenverfr2r;ung der iirauen air Verbaride , Parteien, L-Prlameute und Re3ie,-ua;cste3len einwrken und die vesellschaftliche Verant:lor- tung dem Recht des Kindes und des Jugendlichen 37jeniber zu aktivieren. Diese Ziels: i. Sinne oder als staatspolitischer Zweck angesehen werden. Insbesondere kann man unter staatspolitisch nur eine Tätigkeit verstehen, die ge- ?,ign.eü ist, positiv das Dasein, die Fo'rmen und die Funktionen unseres demokratischen Staatswesens zu beeinflussen, wobei un,;er StaatsvJesen sowohl Bund, Länder, als auch Gemeinden zu vers Gehen sind. SOWeit Ihren Zielen entnommen werden kann, will der Verein unter ge- i sellsche,ftspolitischen Gesichtspunkten in erheblichem Maße culf die le..inunsbildunv der Frau Einflui3 nehmen; er wird damii7 aber als poll-- bischer Verein tatig. Politische Vereine können aber jn keinem Fall als gemeinnutzig aner- kannü -;ierden. Die gleichzeitige Verfolgun3 begünstigter und nicht be- ßünstigtv,r Zwecke schliet die Anerkennun der Gemeinnützigkeit aus. 0 -6-

•••• zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Im.. Diese Feststellung bedeutet weder ein Werturteil noch eine =artei- nahme in einem etwa bestehenden Meinunsstreit dariber, ob die den Verbandszielen zugrund; lie ende Idee an sich Wertvoll ist, sondern • befindet nur dariiber, ob im Zeitpunkt der Entscheidun3 die steuer- lichen Voraussetzungen erfdlit sind.....11 gez. Lehmeier OberregTRat Aus dem Schreiben unseres Anwalts vom 19. Mai zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Bezug: Ihr Schreiben vom 10. März 1972 1972: ivieren wolle. in der obigen Angelegenheit nehme ich tie zu .; auf die zwischen meinem Mitarbeiter Herrn Rechtsan.aalt Witte und Ihrem Frl. Nilhelm gefdhrte UneGerredun9; vom 25.4.72. Ich darf Sie bitten, Ihrem im Schreiben vom 10. März 1572 eintsenomenen Standpunkt noch einmal zu überprüfen und dabei folgende Gesich:Jspunkte zu berücksichtigen: 1.) In Ihrem Schreiben vom 10.j.72 sehen Sie zutreffend davon aus, date der Verein u.a. die gesellschrteoolitiscue Aktivität der Frau fördert, als InteressenvertreUng der Frauen auf Verbände, Parteien, Parlamente und Regierungsseenen einwirken und .zesell- schaftliche Verantwortun dem Recht des Kindes und des jeZe7.2,- Irdnen geGendber ,11%- Unzutreffender Weise gehen Sie jedoch davon aus, dal4 diese Ziel- setzunc; nicht mehr als Volksbildung im allgemeinen Sinne oder als staatspolitischer Zweck an Gesehen werden Konne. Nach Aufrassung des Unterfertigten ergibt sich aus der SatzungLies .17rauenforums sehr wohl eine im weitesten Sinne: volksbildende Zielsetzun 3, wie sie sich in .der_ Vermittlung von peliLischen, jurasüischen, sozialen und beruflichen Informationen und Kontakten manifestierü. Daneben steht die stuatspolitisehe Bildung der Frau im Vordersrund. Es ist deshalb unerfindlich, da., Sie in Ihrem Schreiben zu .ter Ansicht kommen, die Zielsetz4InG des Frauenforums könnt; nicht als staats- Politisch an3esehen ;:e.rden. Sie vertreten den Standpunkt, daß unter "staatspolitisch" nur eine Tätigkeit verstanden werden kann, die geeignet ist, 22sitiv chis Duseln, die Formen und Funktionen unseres deffiokratisch=gaatsAesens zu beeinflussen, wobei unter Staatswesen sowohl Sund, Länder und auch Gemeinden zu verstehen sind, onne den Begriff "positiv" zu definieren. Der Unt;erfertiGte vertritt die Auffassung, dalJ gerade die Zielsetzung, des Frauen- forums München, sich u.a. duf überparteilicher und überkonressi,s- neller Ebene für die; Gleichberechtii;ung von Mann und Frau sowie für eine bessere Absicherung der Rechte und der Bedürfnisse des Kindes und der Jugendlichen einzusetzen durchaus das Pradikat "pe— sitiv" verdient. Durch die äberparteiliche und. überkonfessionelle Zielsetzun ist sichergestellt, dab es sich bei dem Frauenforum München nicht um einen politischen Verein handelt, bei dem eine einseitige p=litische Zielsetzung . im Vordergrund steht. Sofern das Finanzamt eine andere Auffassung des Begriffes "positiv" ver- treten sollte, bitte ich um eine entsprechende Erläuterung. Schon allein aufgrundcbr vorliegenden Satzung Kann. deshalb die Anerkennun der Gemeinnützigkeit nicht verweigert werden.

• Zur Durchführungdr Ziele und Z,JeckE,, des Frauenfcrums München in c-t.r Praxis . beilz, ich fcl3end3 killt : Die aktiven ML;giieder dt Frauenforums Unchn. treffen sich einmal wöchentlioh bgN. alle 14 Tage in Arbt3itskr.)isen, um das Pro mm, das einmal im :'ionat 3ffentlich, mit jästeri, in sogenannten Arbeitstagungen stattfindet und verwirklicht .vird, vorzubereiten. Die 2nemati1L der einzelnen Abende ist unbrsch_Led- lich. Im 'Februareermin bericnteten die Arbitsgrupr en über diL: bisher eleistete Art)E:,it und es zur_te t,inem anderen Frauen-. Ve=rein (Sekret :.rinnen-Club nincnen), der als Cast eing(-7.1aden War, die Ziele und Vorhaben de Vereins t=4.läutop. Im Märztermin Gast bei clem Fraueni:orum MLin3liv:n. Am Dienstdg, den st:and da:J Thema "Resozi,lisi,..run" im Vor dersrund (vgl. cL.,.s Schre.ibJn dazu). Als nächste 3rbi-Jui.e VeranstaItunG ist; am Mitt.Joch, dem /. Juni 72 im 2chJabinser-Bräu ein Informationsabend des ifTauenforums gep1anc, auf dem Kandidinni-1äm .,1_c171.r._ den Kommunal .dllen am 11. Juni 1972 zuwlassenen PJrteiun spreclLen .4e-rden. Hier a us erg,Ibt; "Club der berufst.Aigen FruuL:n" als . . te (Jindeutig, die überparteiliche Zielsetzung de:: FrGuenforums Münchcn. Das Frauenforum ,iird damit i.0?_r3,471.4c4 pn,utspol4isch tätig und nicht; als politischer Verein . ....I!" A ntwortschveiben des Finanzamts MUnch,,,n iür Körperschaften vom 13. Junj 1972: • ri Euch ein7ehnder (11),,rpr. df u.ng der ein7,ereichun Unb..7..r1_agn ist es m-ur leider nicht in.?;lich, dam,. S FrauenJ:orum Münch(:n e.V. uls nütziu; anzuerkennen. nr Verin verfoi3t Zit;d1,_:: durch Eini, irkun; des Vereins fds Inter«servertrübunr2; der Frauen c,uf Verbändo, Parteien, P:r1z:_mnbe und Heierun„3sstellen, eine aritätische lirtrutung., ouider Gesr.hiecbter in dJesen InstiLu7ioden Nr, 4 der Soüzung). Diese nelsetzun ficht als gemeinnützi,.; i.S. du> Steuerrechbs anerkannt .;erden. ueßten d.Jr Ausschlieblichkeit und. Unmit;teib,urkeit düJs 5 17 StAnpG ist es deshalb unerheblch, 4enn.n2hner-auch sua:utspolitibhe Ziele verfolvb bzw. nutJelbar air.,Volkuildun3 efjrUert wird. Selbst ,Jehn die Ziele *des Vereins auf;die staatspolitischen Zweci:e einßeschr,irlkt wdrden. ,aare eine Anrkennun der GeweinnütziJ,keit nicht möLlich. •. Das Bayur. SGaatsminisberium der Finanzen vertrittdie kufhissung, schZiele verfolgü, dah ein Verein, der ausschnenich st;aatsvplitt j nicht ',17,emeinniitzi sein kann. . Deshalb könnenSpenden an den Verein nur im Rahmen des § 49 EStDV begUnsti.Gt werden. Hierzu bedarf es eine2 besonderen AnerKunnun2; durch Rechtsve.2ordnun7 der Bundesregieruns mit; *Lusülmm - un,:; des Bun desr.aterD. Ich 1-)claure ) Ihnen keinen Gs.instigeren Bescheid v;ebtin zu können. gez. Sch.:,:eyk,,irt Oberreg .Rat

- •- ; . • . . •• • • A US dem Sch.-..-:iben- unseres--.AnrraIts -an das- --t'-a - -.-r•-: -Staat zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA für Fianzen vom 11. Auntust '1 q7r) • 0 ..•.............•.. ....• . .• . . • • . ..•... F3rra-zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 122 sfori:um *-- . , . ,Z .• •: .. • • . .. ‘( . • , •-... I. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA .. .. ... .. , . , . . .. . , . . - . .. . I .• . ; .. . 'Nach RüCkswache mit Herrn Oberregierunzsrat*Sch,veighardb .. -ende' ich mich nun im AuftrLIge meiner iLind..tntin i.1 Sie, mit ch,r Bitte, die •Fra- ße cl.,..i? Gemeinnützigkeit zu. prifen. 7,,JC-ck•und Ziel des Verzins sind vornehmlich 2;esellsch_ftspolitischer JNatur. Von den Zie)seuzungn der Satzung 1SC, nenn überhaulit,- nur 0 2 Nr. 4 rjJ.r Sc::tzung ,J.s staato- Politische Ziels,:tzun möglicherweise aufzufas.a. Das 21,,nzamt ver‘-. kennt bei dur Beurteilua; dieses Punktes die; Rc.,ngbedeutun'3 dieses •• kelpunktes. Die Eindirkun des Vereins als Interessenvertret 1-er - Frauen auf Verbande, Parteien, Parlar!lcnce und Re3ierun7zssteljun Ist von f.ft -2.r Mjglichkeit hur gtsehen nüiln-ganz kleiner Teil des Aufgabunkataices des Vereins. - D±e 1:37,uhähme des Fi 11&.n7.amtes MUn2.hen • fr Urperschafter auf die . Auffassunr; des Bayer. Staatsmin -i_steriums fur Finadzen, dal ein Verein,. der auschlieblich st;aatsbolitischu Z1t2. verfechtet, nicht ,-,mieinnützi.seinekc;nne is sicherlich nicht richtig,.denn ,us der. Satzun ergibt-sich sehr wohl f.finu im 4eftesten Sinne volksbildende Zielsutzun472'), .::ie sie sich in 4er VefmiLtlun von sozialen und beruflichen, jui?iscisch,z.n und n,üurlich auch pnlitischen Informationen manifestirt. DL- s. Prauenforura ha.t sicn ›,ur Auf3ab,; ',(- setzt-in aller erster Linie €;inE; den. he utigen Erford,;rnise:I. an;e- Pai:,t22Yei-e'erbildung im weiteste4 Sinne zu oe. tr(.:ibun. . . Aus'diebm Gr'unde bittc.ich di.'Geme.,inndzisl=:,:it deb 14'rauenforuins. Mi.hchn.V: :m. § 17 Steue..ranpas:3unsi - ail u , t rk- , nle _, „..., t t,,, JA 1-.,.. n ... . . . .. . , .,. • . . . . . . . . . . . . . • • . . . . ... - • . Andortsch,: a 21 . Au,2;ust 1972: . . . . uib,rn des Bayer. Stasminioter er iums d Finanzedvom "Aus 2 (h,r Satzun. des Fraunforums Mdnchen er3.i:bt sieh e:1,..-Ideuti. dit: staatspr)liti2che Zi€:i9etzun-,; diesr VereiniTunG. Voraussetzun für die Anerk-:,•nnun; einer juristischen Pe rson ar,-, c,_;emth_Lnüüzi! ist die satzun3sme Festlegung und ,,atsächlicne VerZolGo.ng ,,usschlier:- lich gemeinnützißer Zecke im Sipne von 17 Steuvranpas3unsgestz. Staatspolitische Zecke f,llen nicnt; dciruncer. Das Finanzamt Münch,,n für K5rperschuften hat deshalb die Anerkennun;2; der Gemeinnützigke g €' gelehnt. Ich stel1 A- anheim, Ihrenge7nteiligcn StJandpunkb vor rUn. •Finanzserichüen zu vertreten und bit te um Verständnis, da ich b(;:i. ge keine ,ndore Entscheidun,; treffen lx.princ.e. der o'eo- ebene n Rechtsl, ;. 5t für das rauenforum Münchu,n.V. zurecnt ab- 0 n • • • .:•)q7,... Müller • ..". 12inis. cerialrat . . . . Mit vorzülicher Hochach tun;:, I.A, Kommentar der' • • - .• .D r m p, g •e .w e. it er

2. Bittschreiben des FFM an die weiblichen Ab;eordneten des Ba Bayerischen Land z ' Das Land Hessen subventioniert seit dem Jahre 1955 ein über- parteiliches "Büro für staatsbdrgerlicho Frauenarbeit e.V.". Wir batencbsaalb die •,wqiblichen Ab3eordneten in Bayern in ähn- licher eise aktiv zu 7ierden: tt Sehr geehrte Damen ! München, den 5.April 1972 •• Sicher haben Sie von der Grkindun des Frauenforums München e.V. 'rehört: Das Fr,uenforum Münchun e.V. ist eine aberparueiliche und überkonfessionelle Organisation, deren Ziel es ist, Frauen aller Gesellschaftsschichcen zu aktivieren, zu solidarisieren und in verstärktem Maße zu politisieren. Um dieses Ziel zu er reichen, haben wir uns u.a. vorgenommel, .die politische Bildung der Frauen in Arbeitskreisen und Schulungskursen anzuheben und ihnen in Diskussionen mit Politikerinnen die Möglichk,,ji; zu po- litischer Information und Meinuni3sbildungzu Geben. Für die Verwirklichung unseres Programmes ist jedoch eire finan- zielle Unterstützun von entscheidender Bedeutung. außtn Sie, das es in Hessen schon mit 195 ein überpartuiliches "sirr staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V." gibt', das aus Landesmitüeln subventioniert wird ? Diese Einrichtung sollte beispielhaft wr- den auch für Bayern, und Sie können uns duzu verhelfen mit Ihrem Antrag im Landtag auf finanzielle UntLrstützunj; von Gruppen und Vereinen, deren Arbeit im Dienst der politiJcnen Bildung der 2rauen steht. Wir und erlauben uns, diesem Brief eine Satzun3 unseres FrJuenforums eine Einlz.zdunt;. zu unserem .12refren beizufügen. Mitfreundliche Grüen gez. Hannelore Mabry Gudula Beyse Von 14 Parlementurierinnen antwortete nur die CSU-Abgeordnete Frei- frau von Pölnitz wie folgt: Sehr geehrte Frau Mabry, für Ihr Schreiben vom 5. April 1972 danke ich Ihnen. Ihr Vorhaben, Frauen aller Gesellschaftsschichten ,zu aktivieren und die politische Bildung der Frauen anzuheben begrüße ich sehr. Gerade auf diesem Ge- biet ist eine verstärkte Aktivität dringend notwendig. So gerne ich dem Forum beitreten wUrde l bitte ich doch . um Ihr Ver- ständnis, denn mir daa wegen Arbeitsüberlst.ung nicht mölich ist. Dem Frauenforum München e.V. wünsche ich für die Zukunft alles Gute. Mit freundlichen Grüßen gez-. Pölnitz -lo

SJlidarisierun des PF 'M mit d ,Jr 'Olympischen Initi, jvü der Frauen . • Di Sozialarbeiterin Fraq Christa Thomas (Bonn) 22: - F•übrUUr 1972 eine Pressekonferenz in Mänch.,;nc Sie un(J. viele Gleich i;esinntu plädierten währ,:nd cl.,r Dauer d,-j - Olympi- schen Soit:le für aaffenruhe in aller Vvelu, um ,z() den Glaubhaf- ten Anfang zu 1ner Friedenspulitik zu le.;,2n. 2.1Gat aus diesem Aufruf: •• verurteilen den Krie der Amerikaner in Vietnam mit selner mak,bren und verbrecnerischen Idensehenschijichturei, den KriL im NcWen Osben, die Uncerdruckung v.qn Minderhei- t.,walt. vJir begrd.,,un und unterstützen die Ost- und ten mit Westpolitik unserer jetizin Rugierung, die dem Frieden.. der Entspannun und der Zus,),mmengeh5rikeit (1..,:r Völker dient. . Vertrage, auchwenn i r Zustandekomm...n noch .30 iun3wierig ist, sind bz;ssor als ein lag Kriul" Das PPM gab bei dieser Presekohferenz fols,,:ride Erklärung oh: "Dds Frauenforum MUnchen hat sich der "Olympischen Initiive der Frauen" angeschissen, da es jede politische J3etrDunß untersL .jtz,A1 :J111, di, den Krie3 dus nei.Lft Mordl- Miutel dr Innen- und. Aul,enpolitik rundsätzlich ablehnt. bei "Verhun3rniassen" sowohl bioloiisch wie geiGuir, ,uch als Mord bzw. Krieg defini(.3rt aird. Wenn ,213 überhauot qualitativen Unterschied zwischen Frau und ILknn gibt., so ist; er in dr Mutterfunktion zu begrinden. Damit diese filttor- rolle nichbu3iternin irrationui, unsinnig und illuerentwicklt von den &r.,iucn ,useJbf., Nird, Frau instc,nd gesetzt czyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA rderi - al,w,er der gebärenden - auch die lebensschUtzenden, politisch aufkliirund,.:n und erLicherischen Funktion ,11 ausübn zu können. .jiir brauchen eine qualitativ erstklässige, sozial relevante und politische .usbild.ung der Mädchen bevor sie Mütter, Kindergärtnerinnen und. Lehrerinnen 'erden. Das heifJt, Frauen in. aller Welt versitaten (Schaeripunktfächer: Friedensforschung, Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Politische Niss,nschaften, Volkswirtschaft, Stadt- planung etc). Frauen in aller Welt in die pra_k tische Politik. Die Aufmerksamkeit der Frauen auf eine zukünftige inbernatiu- nale Soziale- und Friedenspolitik der Frauen zu lenken, sie zu aktivieren und zu solidarisieren gegen die bisherige wirt- schriftliche und nationale Macht- und Ausbeatunspollül_k der Männer, sollt2 nach Ansicht des Frauenforums München durch die "Olympische Initiative der Frauen" besonders angestrebt werden. Frauenforum München gez. Mabry, Othersen -11--

11 - Die "Olympische Initiative.Jer :cauen"_bebtbsichtigt auch eine De- monstraüion für den Frieden tip.:;.hrend der Spiele durchzuführen. Der enemali3u Oberbürgermeister der Stadt München Dr.:. Jochen Vogel riet von dieser Aktion.ab mit dem Himveis, er wünsche "f r i e d- Lich Spiele" . Auf Grund der '1?auenhaften Vorkommnisse am 5. September 1972 er- hielten wir ein TeLegram:L von der Ehrenlegion Berta von Sutün,,r- Freunde, Sektion Austria, das - u.n.3 veraniaLtt, in .dz›rselben Weise aktiv zu A/erden ...,... Wir teleraphierucn Christa Thomas , Blnn: Bekräftigen unsere SolitcLuritt erneut mit dur Olympischen Initia- tive der Frauen. Wie nöti. and richtig diese wc.r und ist, hat die Olympiade--Tragödie gezeigt. Frauenforum München

- 1 •.,'"'" . Bericht über die Kommunalwah len in Bayern • FRAUEN DURCH FRAUEN IN DIE STADTPARLAMEHTE • • Ergebnis der Stp(1#pt PWAhl.juMnchen und. ein Vergleich. 6 gröSeren- Städten in Bayern (Bericht: Lis el. Michel) Als das FRAUENFORUM MÜNCHEN Anfang diesesJahres mit seiner Ar- beit begann überlegten wir: Was sind für uns die vorrangigsten Aufgaben ? Auf unseren ersten Arbcitssitzungen wurden in lebhaften Diskussio- nen die Punkte gesammelt mit denen ylr Frauen nicht einverstan- den sind und die wir ändern wollen. der Tür standen, wollten Da im Juni 1972 die Komnunälwahlen vor zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA wir erst einmal die kommunalen Fragen aufs Korn nehmen. Dabei stellten wir bald fest,'wäilm sich manche Mißstände so schwer ändern lassen. Das Grundübel ist, daß viel zu wenig Frauen im Stadt- rat sitzen, um dort die:Ahliegen dcr Frauen und Mütter vorzubringen zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA und nachdrücklich durchzusetzen. Des halb entstand der Pinn, auf . einer Großveranstaltunglfür mehr Frauen im Stadtrat zu werben (wir berichteten bereits in der Information des FFM Nr. 1 darüber). Der Erfolg gab uns recht. In den Münchner Stadtrat zogen drei Stadt- rätinnen mehr ein. Außerdem hatten die Leoucherinnen unserer Großveranstaltung den Rat befolgt, ihre Stimmen zu häufeln, d.h. allen Kandidatinnen jeweils 3 Stimmen zu geben. Die Knnditatinnen a 1 1 e r Parteien rutschten auf den Listen er- heblich weiter nach vorn. Der nächste Schritt des PFM wird sein, die in München gewählten Kan- ditatinnen nach einer Zeit der Einarbeitung regelmäßig zu befragen, was sie zur Abstellung kommunaler Mißstände getan. haben. Unsere Erfahrung: •Nuryonn wir Frauen uns zusammenschließen haben wir_prfolz. Bei dem nun folgenden Vergleich der Wahlergebnisse in München und anderen Städten Bayerns ibt festzustellen, daß nur dort, wo sich massiv Frauen für Frauen eingesetzt häben, ein Wahlerfolg für "mehr Frauen. ins Parlameh±n •zu verzeichnen war

MÜNCHEN - 13 - Wahlberechtigte Frauen 441 000 Männer 356 000 1ginerge119175se Ten- d enz. Listenplätze durch nach der zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ie Par-Wahl tei Stadträte inszes. 60 davon, Frauen in Prozent 10 16,6 80 16 20;c nach Parteien C S U davon Frauen in Prozent S P D davon Frauen in Prozent 16 3 .18,7% 36 7 19,V, 29 3 10,4% 44 12 27,3(i() 4 P D P davon Frauen in Prozent Parteien ohne Frauen Münchner Block Bayernpartei GPD Fraktionslos Soz.Demokraten 72 3 0% 2 1 1 • 1 4 1 25% 2 1 Fr.A.Zerben CSU- 3 Fr.C.Kuch CSU 8 26 Fr.E.Erzum CSU 5 13 17 Fr.R.Burghard SPD 11 Fr:V.Burkert SPD 5 Fr.H.Reichel SPD 17 Tr.T.Schönhubcr " 38 Fr.G.Bock SPD. 26 Fr.E.Hohsche SPD; 30 Fr.? a.Clauß SPD, 33 Fr.M;£7indl SPD 34 Fr.A.Högner SPD, 44 Fr.I.Hügenel SPD 50 Fr.A.Kramer SPD 51 . SPD 55 Fr.A.Eigner Fr.C.Schmraz- Jaobson FDP 4 6 8 9 15 18 23 27 50 38 40 ! 41 i 43 . In München gelang es durch die Aktion des SPD-Stadträtinnen mehr ins .Parlament zu bringen FFM, die auf aussichtslosen Listenplätzen gestanden hatten, .1. .

NÜRNBERG Wahlberechtigte Frauen 192 700 Männer 148 500 *mir • • 1966 tibMill...0.****Miltia.mPtIMOWIfflIntill/P1.101.11111/111.41011,110/41101.1111111«./1ffl.M.Mille 'endep.z Listenplätze durch d nach Wahl ße5:: Wahl Stadträte .4sge, samt 0, • .1 davon Frauen in 7 10 Prozent_ . • • . • • • . ••• • t • t • ..... . • nach Parteien S U. davon Frauen in Prozent .25__ 12 % Pr.I.v.Tucher ---.1 .±..11-C.Srüe-dfct. Fr.A.Woth 5 . 7 18 S P D davön Frauen in Prozent 27 5 18,5% 39 17 95Y, Parteien ohne Fra uen FDP N P D D k P D PU 1 C V D 1 4 1 .1 Fr. K. Strobel Fr.R.Faust Pr. I.Rhumm Fr. K. Reichert Vr.H.Edler . gr.G.Zellfoldor , SPD 11 11 11 11 1 13 37 24 34 41 47 CSU ....zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ft , 3 16 1 7 20 21 26 7", .E. Liobc%rth Pr.LKonrad Tr.U.Vullert, Fr e e zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA pr.E.Hagen ?r.E..Bader • • • 6 • • • • 11 CSUI 3 9 15 21 27 33 11 11 le.A.Schreiber SPD 9 7r.S.K3-mmer " 14 8 3 Stadträte samt -- davön treuen in Prozent 50' 60 6 8 -.....;.---i--....--4.- _____ 1'; zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA .7.`2•Lt 2 19 nach Parteien sv davon Frauen in rorz-mt S P D davon PTauen in Prozent 19 3 e 12,8/0 . 28 -5 16% 24 29 1 2 e 41 2% 6,9% + Parteien ohne Frauen:_ 1 33 1/571 2 davon Frauen in Prozent Augsburger Bürgerblock 13 H E BP Parteifreie Wähler- gemeinschaft 2 1 1

- 16 - REG-ENS-BURG Wahlergebnis 1966 1972 %L en- enz .......111111.. OMR zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA MIIIIII010• • • ■ • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • ......• ListenplUtze durch lach d ie Per- Wahl tei Stadträte 122£2ZUPt davon Frauen. in Prozent nach Parteien C S U davon Frauen. in Prozent S i D davon Frauen in Prozent 42 50 - 925 % 7- 0 12 % 16 2 24 4 12,5 % 16,7 % 23 2 24 3 8,7 % 12,5 % Fr. H. Anke CSIY 'r. G.MiMuncker Zr.G.v.Bassewitz Fr.C.Bäumel " 7 ' 18 28 17 Taurat 8 12 22 24 . . Wr.G.Bogner fi Wr.C.Meier + 4..Schmitz SPD lt 7 11 19 6 8 12 Parteien ohne Frauen F D 2 Frei Vereinigung Unabhängige Wählergem. 1 1 1 1 1 1 In Regensburg sind CSU und SPD je 24 Sitzen im Stadtrat Ver— treten. Trotzdem gab es bei der CSU nur 4 Frauen = 16,7 cio, und bei der SPD sogar nur für 3 Frauen . 12,5 io - eine Chance ge- wählt zu werden. minvimamm. S:uadträte inslesamt davon Frauen in Prozent nach Parteien C S U davon Frauen in Prozent P D Davon Frauen in Prozent Parteien ohne Ireie Wähler- Gemeinschaft N P D •462• • • • imanomerma....minsmmomarmsi• • • • • • • • • • • • • • • ■ • • • • ..../• zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA dimiem • .••••••••••••mmimem••••••••••••••••••••••••••••••••m•••••••• ,••••••••••••••• ••••••egammum•••••••...................•■ ••••••••••••••• PASSAU 40 2 . 24 1 4,2% 14 1 7,1% . I d, Yr.M..Weiß r• .4 CSU 5 P .F.Volkholz SPD 4 • .• • • 1.. 32 913 52 2 2 Pässau schnitt bei unserem Ve'rgieich am schlechtesten ab. Hier regieren 95% Männer und nur 5% _rauen .CSU und SPD gaben nur je einer Frau die Chance, gewählt zu werden. Aufgestellt haben bei de Parteien zwär -je 3 Kandidatinnen, aber die Placierung war vo vornherein hoffnungslos.

••• PRE3SEKO:TPERENZ. und AFFET,sc.„FT. Y 'Nachdeitl - ,ir am 23.2.1972 in einem Schi'eiben an den Herrn Terd- ..;,Igspräsidenten Rudolf Hanauer und alle w,eciblen Abeordriet;,n s chai fs te gegen die- Ge.,zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 5122;t•.s . 0-es PayAJA's4aiA.,Anunk3eLetfi; 1.).iotjs.tert hatten, urrJersbüt ! am 5.7.1972 durch nine erste Pressekonferenz das d- äbl . Volksbegehren zur Sicherung der Rundfunkfriheit in Bayern hatten "mani-4.s Masse in der Ka3sce" unsere Gäste (u.a. liertretr Runischau, der Stjddutschen Zeitun;, der Mdnch- der Frankfdrter ner. Rundschau und Jaemin) mit Apfelsaft be.!runt. Die etwas dürf- tige Bewirtun,:2; verhinderte keineswegs eine zweistündige lebhafte Diskussicn. .idr übergaben folg,,nde Presseerklärung: DAS FRAUENFORUM MÜNCHEN UNTEST3TZT VOLKSBGEHRE: Das Frauenforum München appeliert an alle Bürger und 2,dr3erinnen Bayerns, für das Volksbegehren zur Sicherheit der Rund2unkfrei- heit in Bayern einzutreten und es durch ihre Unuerschrift zu un- terstUtzen. Das bisheri3u Bayer. Runlfunkgeseüz garantierte ein politich und kulturell c.usz_e,.,JoEr,(2ne3 Prr,,:_; ramm undalt als eines der I.3.ec-ten in der Bundesre)ublik. Es ancer.stLxnd d.t r Kontrolle les Rwidfunk- rates, dem Vertre-üer aller z.:.st)11schafclich relevanten Kriirte dus lAtndes angehbrt'on. .0Jese Situation wollte die reg:ircnde CSU zu ihren Guns t :n verJ,ndrn: G,7e.c.1 den erbitterten Protest aad der Kirchen, pitschti.:' sie ein 1111(3-G Rundfunkgesetz durch, as ihr und ihren Gesinnunsf2eundcfl. aus konservativen Or,_,nisationen eine ilbcrmn.cht im Rundfunkrt sichert. Der nichste ist bereits in Vorbereii:un;;: In Bajc.rn 1;ollen Privatfunk und Pri- vatfemsentfn Zugelassen werden. Niveauv;:riiistucht,rnd‘2 und unkontroilijrbare inforniationslitik :j.rUschefülicher iru.e.;- rssen:_;ruppen w'irL:n die unaus'onjbliche Folge. grauen 'wollt,;n mithelfen, daß zu vornind,rn, deshalb truGen orir uns zwisch(;n dein 27.6.1572 and dem lo.7.1W2 in die Unter- schriftslAsten bei ci,n Bezirksinspuktionen -FRAUENFORUM MONCHN e. V . Dur Verstand • i• M,br,' 0. Russel Auherdem überreichten wir dun Jcurnalistn unsere erste. Nummer der "Informaüion des. Fraueniorum Miinctien", die unG,:r Aufbitung unserer letzten Kräl'tc= erade noch geworden war. ;dir appolitirten ci.n die demokrL;tische KontrbUfunktion der T/1:1s- senmedien al‘.3 viert(; Gewalt im Staate, unsere Fr,uenemanzipabions t3 -- beweguag journA.istisch zu unterstützen. freut, unser i%nliegen von einigen sehr positiv verwirklicht urde. '1.r heben uns sehr 6. AYTIONT 1TPM ANLÄßLICH DER BEVORSTEHENDEN BUMU,STA"VART Ende Juli 19/2 schlossen wir uns der von In 2; Sollwedel und den Frankfurter FrauenforJn und Frauenuu , )p(2n inibirten "Aktion Frauen wähln Frauen" für ,i(2 Bund. die Presse in der Bufulesrublik und an die Lard.s3esch:iftsel- estagswahl:an. Wir sandten rin dic2 an 1.i,Jr Bundesta'sswahl teil- Pareien in Bay',2ra, foiße.nden "Orfenen•Brief": - 1

•. .Meine Damen und Herren in den Unterbezirks-, Kris- und Orbsvorständen1 Die nächste Bundestazswahl ist auf Dezember dieses Jahres fes gesetzt, und Sie werden, zusammen mit Ihren Mitarbeibrn, in den kommenden aochen die Kandidaten für die Wahlkreise und Listen nominieren. Das Frauenforum München cs für unerträglicn, vinn unter den Wahlkreiskandidatn und auf den vorderen Listenplätzn fast aus- . schlieBlich M;inner vertreten sind. Die Zahl der tvciblichen Par- ist h5herals der Prozentsat7 der uuf,;estellten teimitlieder Kundidatinm,:n. Die sattsam bekannue,vereinzelte Proporzfr-u re- präsentiert nicht die zahlreichen auannziereen 12'rauen in allen Pc..rteicn. Sie wissen, dass der Anteil zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA der Wählerinnen den der Wähler um ähertrifft. var fordern Sie auf, diesor Tatsacuc Rechnung zu tragen. Das MibvE:rhältnis von 6,h (//0 iblichen Abgeordneten zu54 Vhihlern kann].nicht läni,,er geduldet erden. Wir wissen, daiJ hei icn Machtkämpfen ih allen Pnrteion das Ge- nr,Itionenurobleili die Aufstellung der Listen stark beeinflugt. E!isher hat ::;ich die Gruppe Frau bei diesen Machtkambfen zurdc!c- gehalbn. Das öoi der kommenden Buddestaswahl anders .;ur- den Das Frau(mforum MünchGn wird sich desnalb -. %41 schon bei den Gemeindeahlen - jetzt intensiv in den Bundest;,tgsw_ihikampf ein- schalten. ••• WEIMEN DIE WSLERIfflN AUFFORUM, D E ZU WiTLEN, DIE DEN FRAUEN DIE PATUTM AUS3I7T77EICHEU LIS'2EN- PLÄTZE EIUÄUMT UND DI i HiCHSTE ANZ/UL 4EIBLICHE.z pi.KT - KANDIDATEN N(T:INIW.T. F RAUENFORUM i.1NU11EN Hannelore Mabry Llsel Michel Vorstand Das Echo war ein Schlag. ins Wo.sser. Nur cli(-! F.D.P. hielt uns einer 11-twort für wardig. Die iluptgescnäfbsfühung des Landesverb,i4es . zayern schrieb ans am 1.d.1.972 1 Sehr geehrte Damen bestätigen den Ein3äng Ihres Runaschruibns vom 2/.Juli hinsichtlich der Bundes tagsviahlen. Wir gestatüc:n. uns, Ihnen unlieghd eine Erklärung des M5t- 4.1cdes des Pa.L zu dbersendc,n, die erade in .diesen Tuen 7,u Frauenfragen Stellung genomnien hat: . Wir sind überzui.i,.t, daiJ Sie lie Erkljrun von .'rau Liselotte Funke positiv bc;ureeile'n werden. der F.D.P. Fr-,ku Liselobte Funke 4 gez. Brimdt H-upüsescluJbsfuhrer Hochachtungsvoll ! Ureic Demokratische Partei Bayern

RA7 EN - NACH [17 VOR NU 'L- STIMUVI-4211 IN BAYEM (~icnae ire, Mabry) Durchforstet HkAi dun Deutscnn entstehu der Eindruck: Dor Eundesbürge--;Lin wird ihre Emanzipation .rui Fnius glieferul So 'erkürte Oskar Vetter am 1. M,9i das Jahr 1972 zum J- Ihr c'ir loitne:hmerin - von einer Pbschaffun; dur Lelchtlohnrupren hört man jedoch bis nute nichts. Zilly Brandt; sprach sich Regic:runserklärun,; dafür aus, den Frauen "noch mehr ais bisher zu lr:ifen, ihre 31eichberechtiGb,., Rolle n Familie, Beruf, PJliti k und Ge2ellschufü zu L:rfüllen" - :J2,u)• schh.z;.n ist, •in di,.=.:ser • wenig. Di CDU/CSU blockierte Babyjahr uni H3usf2auenrente und FDP mulj ihr Verspre.chn,da sie (1-1 Purte:i für d.i modc:rne Frau auch ,:._:itgehend erst noch einlösen. Dennoch hat; sie L7).ii den Land- tagswahln 197-) in Bayern.dit,) rpt3iden groen Partei en abiTeh.angt mit einer 3o-prozntigen V,rt2‘,;tun im Maximilian3um riue Leiblinien ,;;eset2;t. Anläblich der Kommunalwahlon im Juni 19/2 tete sich nun das neugegrnJebc Fruunforum MLinchen mit GrobvL-rn Hinsicht, Fruun wahr; frauen - nchmr, Eure intc,ru.33un ;:31i).T;t wahr taltung und F)11,!;r:lat‘taktionz.n in d,-)n b.ycrischen W,.hlk&mpf ein. Wir kUirten die kinurin über •dz,,s Kumuli_run,.;ssyst (uui. Unsre ! Dir Erfol hat gezigt, richt;tj: und nötig es ist, Frckue,n sich selber crGdnisiren und als Druk,,;ruppe vfirksam wrdeL-1. qie die "AZ" schrleh, liar es eine "Dilinenwuhl!" Durch 1.Le: von unE pr_)- Paierte H--unlungsakbion viir 7 leru(rn mclir in dun Stadt- z'at. vuf' die bevorrhhaun Bundust,i;shl sind unr:r,-• Eiriflumdglich- lten als 2ruuenfurum MUnchun jeduh ..-iußerst bvochrLinkt - obwohl. H LGona Siel)...aschcin W:311 vielswilacner vu,rsucht: ErforcLrlich sind aber 1. mehr ,!,!it.).Liche .111 iijchsb,n Bundesta als Pre:Jure ,3;roup, als .1,00y f.jr Frc"u; uni 2. KLurc 11,211rh.3ib;7,-7erhilLniF;se, um einLn hanellunihiu;er,--2n Bundestag zu hi- ot.:n uis bishur. Beid; zuge-44hrleiun, dazu jeci Frau eine Chance - ihre Stimme." Dein ist leider nicht so - hei der 13undi_2stawahl lief t; das Schick- sal dar Frauen allein in der Hand dcr. P,rfien und nicht der ;;:lJi- l?rin, denn eine.Nachvorae-d,,xhi.der Frauen ist; hier nicht; m(iGlich, 1)17 e Wünsclu, der dUhlerin (läut rnfas-Umfr2ge plädierten 1W2 62 fur menr weibliche BuncieGua.3sbordndt(5) und unsere hufrufe von gust 72 dle Partejen stien in Bayern nur auf Laube Chrt:n. fore die Purt;eien auf, 1Jraueh uul aussichl,sricn,n Listn- Pldtzer. zu nominieren. Der offne Brluf (1, 3 FFM wurde von der M.d...1- 11 €2r PrE:sse nicht vGröffntlicht (hur 'St,:;rn " und Frankfurter Zt:i- tunsen reu gierten auf unsere . AStion "Frauen wählt Fr,,uen"). Die Par i teen f d hic=r noch unGebrochene Rtb.riurcnat ih den Parr,eivorst(jndea und De- le5ierturißrewi(da .ddiurrintrt di€: folgund() Tabelle: denn wrihr;:nd 7"£3. in 2nefficIrk und Nor,Afgz,n seit einigen Jahren die Zahl der "bßeordncben rapide Jn.stieg, zini;,£-:Jie in ci,•37. BI-J,D und si)(;zi,--311 in .Bayern •gr''m -uf dt;r1 Nullpunkt. FD.I.D - viürdigt,,In uns keiner Antwcrt. Das bis auf

Bundestagswahl zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 1965 1969 •••••.•••••••••••••••• zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 11• • • • • • • • • • • • • • ••••••••••••• • f• .• .Abgeordnetu aus Bayern 86' davon Frauen 4 - prozentual- 4, 7% • 3 , • 84 3 nach Parteien: , CSU 49 49 davon Frauen • 3 - 2 prozentual .• , 6,1/0 4,1/0 SPD 31 51 davon Frauen 1 1 prozentual 3,2,O 3,2% FDP davon Frauen .• 4 (1965 wurden 2 Frauen dir-kt und 2 über die Landesliste, 1.)89 wur- de eine Frau direkt und 2 über die litndeslisbe.;ewählt). Was steht uns nun 1972 bevor ? Nach inoffiziellen Auskünften wird es diesmal keine Direktkandi- dtinn2n geben. Die einzige bayerische S2D-Bundest;a3sub3cordnete - Ministerin Käte St;rrbel .:ill nicht mehr kandidieren. Wird dic buyer. SPDialso in Zukunft nur noch durch Männer in Bonn verurett;n" Die Vergangenheit hat czeigt, keine Partei Ihit den Fr,un bis jetzt ,jeholfen, clInit; sie ihre Inturessen selbst; wahrnehmun können. Die Ursache der politischen Abstinenz der Frau: die ARBTUTSTEILUNG NACH GESGHLECIIT , Jird von dun Männern nacht; in Frae gestellt. Das Frauenforum Manchn rät allen Ehefrauer von Bundesi,u3skandidaten ihren Haushalt lien zu lassen und ihre hin- der bei der Partei Jbzup;eben. Sie sollten sich die viahlredea ihrer Männer anhören, damit sie feststellen, welche Interessen ihre Männer wahrnehmen und unberstutzen. Sinl es die ihren und die ihrer Kinder? Merke: über 5o Prozent der iJahlberechtiten in Bayern sindFr,uen. als Stimmvieh sind sie wi_ter efragt. Fernsehkritik Sendung: "Sind Frauen unpolitisch ?" SFB 1. Programm 21.9.1972 16.2o Uhr - 17.o 5 Uhr. Wäre die Sendung informativ, wichtig und interessant gewesen, hätte man die Sendezeit angreifen müssen . - denn wer, h.t schon Zeit am Nachmittaä vor dem Fernseher zu.sitzen? •PUL: berufstätigen Frauen und Männer können auf diese Weise nicht erführen "ob Frauen un- politisch sind". Da diese Frage aber gar nicht theoretisch oder empirisch geprUft . ,mrde,-sondrn in einem Journalismus a lä Bild- zeitung aufgegriffun wurde, bedauerte man die ungünstie Sende- zeit zum Schluis nicht: mehr. -21-

Von der Journlistin und Slziologin - Dr. Luc. Jochimsen hatte unders ,3rwartet- als dicsaivordergrdndi3en Beitrag: fein bischen bayeri-scile zusammengewür- felte Gesprächfetzen und bin Effekthascnerei. wozu der süwalbige Aufwand vorher, _trugt man sich da. dber 5 Stund'en hatte Luc Jochim- da 5 SFB die Grolwranstaltung des Frauen- sen mit einem Fernsehteam zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA forums München im Juni aniälilich der Gemeindewahlen aufgu.nommn, am nächsten Tage ein TntervieN Lift der Initiacorin. Hannelore Mabry über Gründung, Ziele und ArbeitswtJisen dieser : neu,Jn Fr,,,uenorgani- sation und Emenzip,tionsbvfeun.; Luf.3.€:zeiQhnet:• - • Gesendet vpurden am 21. Sob. 1972 eini Sätze aus einem weiteren Gespr che mit ihrer Tochter - hz5raus,J,:erissen aus dem Zusammenhang und ohne Bezuf3 zum Fr_u,..:n1.:rum stellen sie eine- unsinni2,Je Frequenz dar. Eine Manipulation von: Menschn und Minunn, wie man sie eher von einem Moderator wie Herrn Ljwenthul rwarLet 11;:iüte, ,ls von einer abeblich an der Fruuenfrae en,.3aierüen Soziologin. Das in dem G:=,- spruch mit; der 18-jährigen Tf>chter zutage tretende Generation - problem wurde dem Fernsdrizusc:Iuuer anz einseitig prisentirt7. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA der Nu..,tcr hatte InE:.n alle esentlichen An tiwort gestrichen -. Then wit! 'Priunf-._-zgee ist von e ner 18-jAirigen noch flicht restlos zu errz..tssen.... ert wenn Du Lin btri.31;.)un3, ein. Kind und seinc, Erziehun.::; in u2inur Güslishft Mutter alle Pfii zusprichü, ,her Fnülastungen gewuhrt, erst dann vh.rst; Du seen, warum !j_lb Frauen uns sDlidcirisieren müssen. ohne die ,Lerstörunr,dr p3triarcalishen FJ.mili(msbruKtur wird es auch den von Dir ui:,:strbten Sozialismus nicht ;eben. Ohne die theore tische und prakt;is :he Mitarbeit der Jarau, 4ird auch uie Frucri- fravzü im Soziz.alisfnui-3 Es ist; Zeit), (1.2,1) wir endlich selbe.r denken und uisFi anStLitt den MJ.nnern ru-.tch- zulelurn.... so »;robarti es 1-L:ht fidefl, as 21e .auf dem pol.Li.Jchc:n 3:31yz.tor bi j:;:t.zt; ,;(31eist-,e haben !" hinter Dir 1-List, dIe der Vo_ Nach diew,m entstellnd FeL'usehpoLpourri von Luv, J och inn enfragte man sich: w m ,iolltu sie mit J.icser S,:nduni2;zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA uent:]ich einen tur-7777 De Rc!dJ,,küio.c, L-EERBRITT172. Die Rulaktion he J3t rL,1ch(3 und ).rlder. Lcserzuschriften.willkom- men und Ji_rd laufend .J:unn auc‚h zum Teil G.4.ürzt - veröffent- lichen. (Brigitte Stein) Zum Thema "Weiuerbildung fUr Frauer." schickt(i oris Mearete Ludwig (inz,2ischen Mitglied du PFM) einen .itrtik1 der Ge.ii-jrksTEN:fts- -- post IG-Chemie, Papier und Ker,Ämik vom Juli 1972, in dem es hei: "Viel bildungshungrige june Frauen bemull:,n sich um Sn,halpilitze. Die Frau(-;n haben die flufnähmeprüfung bubändn, haben sich t-).i der eisbildenden Schule ;Jr-imulUL. Pur von der Behörde - zuständig iljerfür ist das rheitsuirit•- ist nicld s zu hören. Ein Monat; wird aboel;vartet,:dr zmA_te Monat geht ins Land. Nichts ! Kein scnPft- licher Bewilli2;sbescheid. Es sieht offensicbLlicn nach Ver- chlei,puh;sstaktik aUS. Es ibt, ja auch ockannt dih der StJuat fin- n=11 tihs(-,h1änkun3en vorg-._,no.men hat -..... Oer nur a.Ld - u ering Zahl. d-er rien ieht, die in. 4Lnilifiziecte Berun . ,usbildun_; haben, ohne r;irmal nachzuforsche4, wie viele Frauen an-

berecntii_Vcerielse Arl., itsamtbgewiesen worden sind (71.e.c. wetlen der Verschnpr;un3 und VuJrzjgerun_; kein . InteresJe 111,21-ir zeiben, der zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ist vi~,l zuwenig in cti Materie vorgedrunen. Inte,:ressenüinnt.,n sind genug da, unschuinend so:s:,.r mehr als dtr '.-71 taat vurkriZten Kunn." Dazu schildert libr_iu Ludwig- Ihr2n person1uh,2n FalL: verdcn niht g..-JerUT. "30_J,hre, Kontoristin durch Hocharbeiten, Schr‘5ibmaschin -;!.2 Abendkursen selbst finanziert, Steno h,be ich nicht _eschafft, -denn ich bin: schuldlos-Rschiden seit drei Jahren, Unterhull.; erfol3los eingekl,Igt,Taai-ior.„;ezwunen, vuIl berufstätig zu.sin, um meine drei Kinder-- zu'ern,-Jhren. Mein Viur.J.sch nach t,Jeiterbildung, um mehr zu verdi(,rum und den Arbeitsplatz_hesser zu 7Icherri, 7:77 nicht mör-7lich virden, denn ge wird 1.BetriCoswirt un 2. TlerEiüarinnen-Fchchün ..,erden djr .Zu4m Betriebswirt ri7u man mil77:b. jd,u•weibiich - BetriebsWire in zu harter Konkurr.Jnz zu den niihrn-53“;,nen und fflarui;i7,lier r[rI- vab-r, Belascun2; das nichc zugelaut wtrden kann. Zu 2) brauchte ich raine Bustimmue Anzahl StenbLSilb.:n und Schribmaschin,)n An- schrigJ, wus ich nicht vc;weisen Konnte. Aul3erdem sind kosten durch nicht looprozentien Ersatz Gehalts und Eetei- lig.,ung an den Schulebühr(-;ntK:i mir nicht dun. Fazit: Ich muss (darf) Hutt,:r sein, da Staat 1-lir die Kin_1(:;r zuspruch. Kann nicht Fr,u suin, da ich fdr (;inen nicnt mehr int eressant hin, bui diescm "nhdn,;"! 1-P2rnbrer und ilJui;frau sein, da derselbe Staat es nicht fe2tigbri77t, nach drjr (h:dirr,,n dr....n ebenfalls untrhaltspflichtign Vater 7.ur Zahlun, zu zwinf2;,,:n, und werde noch dazu (i.br:111 aufgzwunen Auf- g!:tbe noch besser zu bowäitien, als ich es aus einer Kraft bis hierher ;schafft habe. M- er wie noch ?" (fiervorhebunen.im Origin;_d) Ellen-Grerizori (Freies-iTruun-Forum, ILL:; Kipfeinocr) / bemerkt zu unserer Nr. 1 der "Information des IJFM" Ich finde darin klar und indrin,:;lich durrsestellt, wie zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Frauen sachlich fra2;,5n und sachliche Antwortcn gebL,n, in alljhren Ä4Burungi,2h wissen, - w u ru 2 sie den Mund ,.,:aftun und wohin si e wollen: Die därin- enclu,luen Zitatc cus den Migliedorn Ihres Krui- ses beweisen das sehr erfrt:Illich es L,ussieht, vh:nn •. Joachim Winkler (Stuttgart) schlicibt; ..... . . / I • • .."Di(i Verantwortung fUr. die Folgen cint..f auch nur • von einem P;Jrt- ner nichtgewürs. Fortpl,unung kann nur c r j Emi ge tragen, der gerh;rell uinu-Schwungidhi nat - r5izcrer Sicherheit, ferin-2;ert_JI Aufwand und geringer€:r Persönlichkeitsbeeinbrächuigun verhil)dern, bzw. durch die Verfügung sgwalb un t 1. Die F,-au hat die MögLichKeiü, sich loo (Pille, Gprit;7,;e) und ohn±. ler(,,- Beeinträchtigun vor einer Schwangerschaft zu sc;hützen.(An- xlers beim Mann - Sturili:;,tion ist Keine Altrn.,-;bive). .',:ann. -25-

2. Nur sie kanntei einer eingetretenen Schwang,,rscncfb de facto jederz(:it.ohn.; g2;ronen Auf and und ohne UnterbrechunT vornehmen lassen. 3.. Nach einer Geburt hat (ledige) grJu ,.1t.e.jcnative die s2ziale Mutterschaft anzunehmen od.r_abzuleh,;n: Sie kann das Kind behal;en oder zur Adoption weggeben. • _ , _ ______ zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA - ...«•• zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ................• ....zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA .. ........w....• .... 1..d.e.m.•••••......... .....«.«. Damit hat einzig die Frau die volle Verfügungewit dber ihre Gebärmutter und Mutturschft.. J-71werichtig. muh auoh s:-., "die. volle Verantwortung tragen. Da die Y.77.0 in 2reier EntschiduF,di,J 'fillt7r- schaft annehmen oder—aolehnn ..Inii, ist_,_s ungr7chti:(:r7,L;t, den Mann zur Vaters..haft zu z.,inn.... - Kein(j Unterhaltsve:rpflichturn! des Mann,,Js bei nichc, 9:,eworiter TIter- ._ _______,........,_____________,...,................. sch,ft. Ruckzahlun. und 4iesier,l'ubmchung - fur -11u oi3ner ,..2isueten Uhlun--- en durch ctri btaaü, der bisner die Z4,ns- und Zunlvatcr- schaft zu4eli:.ssen hat:EhJn.- die7713er ein—Kind erz,un-h- -Turdel ......_____ _________ konn'..n ,,u2.' '4unsch de Mann.,,s zu seinen ill.nsr,,n geschieuen ,!Jrd.en. ......._ .................................. ,,....._::: .....______L____L22.. ._... , _......... . -, . Dazu die Redaktion: Wir verstehen unt-r G14:chberechtigun3 in der Sexualit-te auch Git;ichverglichtung. Ein nicht; 3ew4nschtes (/‘"ind ist bei 1.r!icher V,ran174ortlicnkeit der Sexualp.,,,rtner auch ‘, ontLiden zu - vernindern. Bisher hat die Frau .eit,_hend alle Lusben und Fol7en de Sexu,.1- verkehrs allein Sie wurde frUher hier - und heut,: noch in der dritten Welt - fdit - lo Kindcrn auch in der gröben "be„O_dckt". Kür- wurdt. uni wird lie AbtreibunT Sie. schluckt seit; Jahren die Pille. Und wie es sich !rill den Uneerhaltszahlun_;,:n fUr Kinder allcins5,hcnd,,r Elt,;rnteile verhält, das deckte eine li(,prLi- sentutiverhebun von Junkter 1').67 auf: "Denuch ld.0 aller geschidenL.n, 21/0 aller gebrünni; lebtnden und 50 Mimst ter_ zu keiner Zeit. Z.J.hilnzn vom Vater des (jüngstn) Kindes. 51-io, 2727 und 273, uL3r 77717-- TUErti,n Gruppeilulleinsc(:n,:nd:fr die zum 2:(2itpwiL dIe- • ser Erheuung Zahlun;7;:,n vorn Vater des (jüngst,:n) berichte von vorangeani.,;en-2n 3ahlun7sausfälLn ,1 , 1(: sich t(A.lwuise übr Ji;thr erstr,:3kten. Viele 1.1.A,.Lnst-,t:.fle::vie Mutter verni,;iteri. sch solchen ?;e(i;enubr hilflos. THL.ovorhoung der Rudaktion) (Lit.: Alleinstehende Elt-rnteile mit aphänglg,n Der Bundesminister für Jugend, Familie; und G..sundheit. Bonn 197c, S. 36) .s Auch einc Sterilisation des Mannes oder di e Pille-für dun Mann ist, für uns Fr,:uen nicht tabu, denn fdr. Herrn Winkler -scliednt -die Vor- stellunß, darj) eine Frau 25- Jahre lang diu Pille zu schluckn hat, -ja euch mit seine &UPRICH'ulGE PARTNE%SCHAFT PUr Y,777htworUun,7Toic,run7, Vers177.Tas und -huf.richbigkuiL de.r.,Geschlechtspartner . vereinbar zu sein -24-

NOTIZ.EN, .• • • •••••••••••••••••.• ,Ibry in unserer letzten Plenarveran- Nachdem H3nnelore 111zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA stältung Dienstag,..12. Sept - 1972, über "Fratieriemanzipa- 'tiOn*und die Situation. der Frau im politischen. Sy stem Norwe- • ... • gens"referiert - hat, hören wir am Dienste g, den 1Q. Oktober 1972, 20.00 Uhr "Europäischer Hof" einen Bericht über die "Frauenemanzipation in Dänemarku und Origin3lbänder U.a. mit den "Rotstrümpfen" in Kopenhagen (im August aufge- nommen), anschließend Diskussion. Dienstag', den 14. November 1972, 20.00 Uhr Vorst, llung der An?,177-10 des "PriJritätcnknta- loga" des ;,PH und Vcr3chläge zur Realisierung dieser elementaren Forderungen der Frauen. Anschließend Diskussion. liendtag, den .12. Dezember 1972, 19.00 Uhr -• geschlossene Hitgliedervorsammlung Freitag, den 29. Sept. 1972, Volkshochschule Köln: Podiumsdi337ussion über das Thema: "Fraueneflunsipation - mit oder gegen den Mann?" Teilnehmcrinnen: Annemarie Rener, Dundestgs.Abg. Jutta i'Jenschik, Dipl.-Politologin Hannelore Mabry,Dipl.-Soziologin Diskussionsleitung: Ursula Erlcr Samstag/Sonntg, dqn 25./26.Hov. 1972, München -• Bundosdoligiertentreffen der Gruppe § 218 - im Geschwister-Scholl-Heim, arisairaerms.....eationemir... • ••••••• In der nächsten Hummer der INFORMATIO3'7 DES FRAUENFORUMS MÜNCHEi'T • Frauen aolid2xisieren sich überall. Frauenforen, Prauenclubs, Frauenvereine und Initiativ-Gruppon aus dem Inn- und Ausland haben Kontakt mit uns aufgenommen. Wer sie sind, wo sie glind, was sie tun und wie Sie diese Gruppen erreichen können, er4hreu Sie in Heft 3. -25-

Berichte In den Massenmndion . . ..Woüddutsche.ü Rundfunk .Dericht über das Frau!.enforum München Hamburg.. '2. .• au, tAcm-wuw-uwe..now- .4 _.(Reporteriv.:'Luc, Jocitimsen) und .im .Frauenfunk Sept. 4972 - ih zwei weiteren Rundfunksendungen Ende August 1972 (Reporterin:Johanna Müller) SU.C.ac---,11-'czeher Rundfunk Stuttrrrt Bericht über das FFM in "Familie, Frau und mondernes Loben". im Seilmber 1972 (Reporterin: Ingrid Batori) Snnrl.e.r. Berlin Pn.m2chen 21. Sept. 1972 "Sind Frauen unpoilti (siehe Fernsehkritik, Seite 20) • • • • Runjfun MP.ncher ,11,4 Im iiotizbuch 12.9.1972 Interview mit Hannelore Habry whor . die ilorl2egischc rr411)npprtein (Reporterin: Helga .Dierichs) 19.9.1g72 Interview mit IT. Mabry nleIb3r die Neufirniniston r 1Torwcek- " (Reperterin: Helga Dicrieho) .26.9.1972 Interview nit He Habry "Über die Rotstrümpfe 5n -.1)nelnal?k° (Roporterin: Helga Dierichs) • • •• • • •